Sanierung des Deutschen Museums

Transportbühne schreibt Geschichte

Arbeitsbühnen und Aufzüge
Um einen Zugang zur Baustelle in 36 m Höhe zu schaffen, hat man sich auf der Baustelle für die Transportbühne Geda 500 Z/ZP entschieden. Foto: Geda

MÜNCHEN (ABZ). - Es ist das meistbesuchte Museum Deutschlands. Mit einer Fläche von 73.000 m² und rund 50 verschiedenen Bereichen aus Naturwissenschaft und Technik zieht das Deutsche Museum in München seit über 100 Jahren Besucher aus aller Welt in seinen Bann. Und doch liegt dort einiges im Argen – eine Generalsanierung steht an. Das Deutsche Museum hat es sich zum Ziel gesetzt, dem Besucher naturwissenschaftliche und technische Erkenntnisse in verständlicher Weise nahe zu bringen. Ganze 28.000 Objekte gibt es dort für Groß und Klein zu bestaunen. Aufgrund seines doch recht fortgeschrittenen Alters ist das altehrwürdige Gebäude auf der Museumsinsel jedoch dringend sanierungsbedürftig. Der Komplex wurde nach dem Zweiten Weltkrieg lediglich notdürftig repariert und seitdem nicht mehr grundsaniert. Im Rahmen der "Zukunftsinitiative Deutsches Museum" wird das Gebäude renoviert sowie technisch und inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht. Mit Argusaugen wacht der Denkmalschutz dabei über die Arbeiten, denn an der Gestalt des Gebäudes darf sich nichts ändern.

So soll auch das seit 1959 bestehende Planetarium erneuert werden. Die beliebte Ausstellung ist im Kuppelbau auf dem Dach des Hauptgebäudes untergebracht. Die Kuppel selbst wird bis auf das Mauerwerk entkernt, neu verputzt und gedämmt. Eine amerikanische Spezialfirma baut anschließen die eigentliche Planetariumskuppel aus Stahl ein. Der Innenraum wird künftig mit einer neuen Bestuhlung und modernem technischen Equipment glänzen. Um einen Zugang zur Baustelle in 36 m Höhe zu schaffen, hat man sich auf der Baustelle für die Transportbühne Geda 500 Z/ZP entschieden. Entlang eines Modulgerüsts mit Treppenaufgang werden Personen und Material zügig und sicher an den Arbeitsplatz in luftiger Höhe befördert. Von der oberen Ausstiegsstelle an der Dachterrasse aus führt ein Laufsteg bis zum Eingang der Kuppel. Die Transportbühne Geda 500 Z/ZP erweist sich dabei als wichtiger und zuverlässiger Einsatzhelfer.

Speziell für die Verwendung im rauen Baustellenalltag konzipiert, ist die Transportbühne Geda 500 Z/ZP äußerst flexibel einsetzbar, heißt es von Seiten des Herstellers. Mit zwei separaten Steuerungen ausgestattet, kann das Gerät zum einen als reiner Bauaufzug mit einer Nutzlast bis 850 kg und zum anderen als Transportbühne für fünf Personen und Lasten bis zu 500 kg genutzt werden. Die Transportbühne 500 Z/ZP, so das Unternehmen, sei sowohl für den zügigen Gerüstaufbau als auch für die nachfolgenden Arbeiten ein unverzichtbarer Helfer auf der Baustelle. Durch den geringen Platzbedarf, die hohe Tragfähigkeit und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten spare der Baustellenaufzug Zeit und garantiere eine optimale Logistik am Bau. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 24 m/min im Material- und 12 m/min im Personenmodus sei zudem ein zügiger Baufortschritt garantiert.

Keine Baustelle gleicht der anderen. Deshalb erlauben unterschiedliche Bühnenvarianten mit verschiedenen Ladeklappen eine perfekte Anpassung des Geda 500 Z/ZP an die Bedingungen vor Ort. Die geräumige, nach oben offene Lastbühne bietet genügend Platz für sämtliche Arten von Baumaterialien. Darüber hinaus, so der Hersteller, überzeugen die Transportbühnen durch eine einfache Montage und Bedienung. Der praktische Montagesteg erlaubt einen sicheren und zügigen Aufbau der 1,5 m langen Geda Unimast-Segmente sowie deren Verankerung an der Fassade bzw. am Gerüst, direkt von der Bühne aus – bis zu 100 m hoch.

Selbstverständlich, so der Hersteller, sei auch der Geda 500 Z/ZP mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen wie Endschaltern, geschwindigkeitsabhängiger Fangvorrichtung, Sicherheitsstopp und Überlastabschaltung ausgestattet. Ein breites Sortiment an feuerverzinkten Etagensicherungstüren sorge zudem für einen gefahrlosen Übertritt zwischen Bühne und der jeweiligen Etage. So auch an der oberen Ein- und Ausstiegsstelle am Deutschen Museum. Wie bei allen Geda-Zahnstangenaufzügen ist beim Geda 500 Z/ZP die sogenannte Schmiereinrichtung serienmäßig enthalten, die für deutlich geringeren Verschleiß der Zahnstangen und Ritzel sorgt.

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