Sanierung von Schloss Vallø

Gerüstsystem passte sich problemlos an komplizierte Geometrie an

Layher Gerüstbau
Für jede Anforderung die richtige Lösung bot das Integrierte System von Layher bei der Sanierung des dänischen Schlosses Vallø. Die Gerüstbauer setzten Blitz Gerüst für den quadratischen Turm, AllroundGerüst für den Rundturm und Allround Fachwerkträger für zwei temporäre Überbrückungen über den Wassergraben ein. Am Rundturm ermöglichte das AllroundGerüst durch verschiedene Standardlängen sowie Ausbauteile eine einfache Geometrieanpassung. Auch gekrümmte Wandflächen konnten die Gerüstbauer durch die acht Anschlussmöglichkeiten an der Allround-Lochscheibe mit variabler Winkelwahl problemlos einrüsten.

Vallø/Dänemark (ABZ). – Für die Restaurierung der Fassade dess Schlosses Vallø war ein Arbeitsgerüst für die beiden Türme notwendig und der Wassergraben musste überbrückt werden. Rund 40 km südlich von Kopenhagen – inmitten einer Parklandschaft auf der Insel Seeland – liegt Schloss Vallø. Im 16. Jahrhundert erbaut, hat die ehemalige Heimat dänischer Adelsgeschlechte sogar noch deutlich ältere Wurzeln.

Aktuell wird die Fassade des Baudenkmals in einem großangelegten Projekt umfassend restauriert. Dazu ist ein Arbeitsgerüst für die beiden charakteristischen Türme notwendig. Außerdem musste der Wassergraben überbrückt werden, da die historische Brücke nicht ausreichend tragfähig ist. Sichere und zugleich wirtschaftliche Voraussetzungen schuf ein dänischer Gerüstbauer mit dem Integrierten System von Layher.

Um das Arbeitsgerüst wirtschaftlich zu realisieren und gleichzeitig gut an die Bauwerksgeometrie anzupassen, wählten die Gerüstbauer eine Kombination aus Blitz Gerüst und AllroundGerüst. Am quadratischen Turm setzten sie das Blitz Gerüst ein. Dank weniger und leichter Bauteile, schraubenloser Verbindungstechnik und logisch-sicherer Aufbaufolge ist das Rahmengerüst den Angaben des Herstellers zufolge eine wirtschaftliche Lösung für Arbeits- und Schutzgerüste. Am Rundturm habe das AllroundGerüst gezeigt, dass sich Effizienz in der Montage und Flexibilität im Einsatz nicht ausschließen, so Layher. Schnell mittels selbstsichernder Keilschlossverbindung AutoLock errichtet, habe das modulare System durch verschiedene Standardlängen sowie Ausbauteilen wie Konsolen und Gitterträgern eine einfache Geometrieanpassung ermöglicht. Auch gekrümmte Wandflächen – wie am Rundturm – hätten durch die acht Anschlussmöglichkeiten an der Allround-Lochscheibe mit variabler Winkelwahl problemlos eingerüstet werden können.

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Layher Gerüstbau
Bei der Sanierung von Schloss Vallø bot das Integrierte System von Layher für jede Anforderung die richtige Lösung: Blitz Gerüst für den quadratischen Turm, AllroundGerüst für den Rundturm und Allround Fachwerkträger für zwei temporären Überbrückungen über den Wassergraben. Fotos: Layher

Sicher nach oben ging es für die Gerüstbauer bei Auf- und Abbau mit dem Montage-Sicherungs-Geländer von Layher. Die bewährte Lösung mit automatisiertem Verriegelungsmechanismus könne von der gesicherten Lage aus leicht montiert werden, erläutert der Hersteller. Die Einsatzmöglichkeiten seien universell und flexibel. Das MSG passe sich an verschiedene Feldlängen an und könne an der Außenseite wie an der Innenseite von Gerüsten angebracht werden – wie bei Stahlskelettbauten. Dabei müssen Gerüstbauer keine zwingende Montage- oder Demontagerichtung oder -reihenfolge beachten. Außerdem könne das MSG bei vielen verschiedenen Gerüstanwendungen eingesetzt werden – also zum Beispiel auch bei Raum- oder Bockgerüsten. Dass die Gerüstbauer bei Auf- und Abbau aufrecht stehen würden, sei ergonomisch optimal.

Den Transport des Materials über den Wassergraben sollten zwei rund 25 m lange temporäre Überbrückungen entlang der Bestandsbrücke sicherstellen. Hierfür war der Allround Fachwerkträger die richtige Lösung. "Statisch und maßlich ins Allround-System integriert, lassen sich mit dem hochtragfähigen Ergänzungsbauteil Überbrückungen oder Lastabfangungen noch effizienter umsetzen", teilt Layher dazu mit. Der Aufbau des Allround Fachwerkträgers sei modular. Dies erlaube flexible Höhen, Breiten und Längen für eine optimale Anpassung an Last- und Geometrievorgaben Außerdem seien Transport sowie Auf- und Abbau dadurch wirtschaftlich. Dafür sorge neben der schraubenlosen Verbindungstechnik auch das leichte Gewicht der handlichen Einzelbauteile. Sie wiegen höchstens 19 kg. Stehe kein Kran zur Verfügung, könnten Gerüstbauer den Allround Fachwerkträger auch problemlos per Hand montieren – auch im Freivorbau aus gesicherter Lage.

Die aus nur wenigen Gerüstbauteilen bestehenden Grundsysteme Blitz und Allround durch passende Ausbauteile zu ergänzen und weiterzuentwickeln, zählt zu den Schwerpunkten in der Produktentwicklung bei Layher. Ziel ist, den Gerüstbau schneller, einfacher und sicherer zu machen. "Als Serienteile können diese bei Bedarf verlässlich auf Basis der Layher Preislisten kalkuliert, durch die ausführliche Technische Dokumentation sicher geplant und dank der hohen Layher Materialverfügbarkeit nach Auftragseingang kurzfristig geliefert werden", so der Hersteller. Durch einheitliche Systemmaße könnten alle Neuheiten grundsätzlich mit bestehenden Bauteilen des Layher Produktportfolios – auch früherer Generationen – kombiniert werden. Investitionssicherheit sei daher gewährleistet.

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