Sanierung von Wasserturm

Vielseitiges Gerüstsystem im Einsatz

Alfix Hochbau
In relativ kurzer Zeit entwickelten die Ingenieure der Firma Alfix in Abstimmung mit dem ausführenden Unternehmen eine Konstruktion, die allen Anforderungen gerecht wird.

Lohja/Finnland (ABZ). – Im finnischen Lohja, westlich von Helsinki wurde im Jahr 1966 ein Wasserturm errichtet. Nachdem der 30 m hohe Turm nun in die Jahre gekommen ist, steht in 2016 eine umfassende Sanierung an. So wird neben der Fassade auch das Innere erneuert. Das dadurch neu entstehende Restaurant in luftiger Höhe ermöglicht dem Gast, während seines Besuches, einen atemberaubenden Ausblick auf die finnische Landschaft zu genießen.Mit den Gerüstbauarbeiten wurde die erfahrene finnische Gerüstbaufirma Arme OY aus Vantaa beauftragt. Unterstützung bei der Planung bekamen sie durch die Konstruktionsabteilung der Firma Alfix aus dem sächsischen Großschirma. Nachdem in der Vorweihnachtszeit der Auftrag vergeben wurde, begann die Ausführung Ende Dezember. In relativ kurzer Zeit entwickelten die Ingenieure der Firma Alfix in Abstimmung mit dem ausführenden Unternehmen eine Konstruktion, die allen Anforderungen gerecht wird. Hierbei wurde ein 3D Modell aus dem bauaufsichtlich zugelassenem Gerüstsystem Alfix Modul Multi erstellt. Aufgrund der zylindrischen Form des Turmes, wurden die Feldlängen so gewählt, dass sich eine radiale Anordnung von Standartbauteilen ergab. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die sich nach oben öffnende Form des Gebäudes dar. So musste nach oben hin das Gerüst zurückspringen, bei gleichzeitig radialer Anordnung. Hier erwies sich die Vielseitigkeit des Gerüstsystems Alfix Modul Multi als besonders hilfreich. Insgesamt kamen 10.000 m³ Modulgerüst zum Einsatz. Bei Projekten wie diesen entstehen aufgrund der radialen Anordnung von Feldern, welche mit dem Alfix Stahlboden; 0,32 m ausgelegt sind, keilartige Öffnungen.

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Alfix Hochbau
Trotz ringförmigem Grundgerüst, wurden zwei längsorientierte Scheiben auf zwei Seiten des Turmes in die radiale Anordnung integriert. Fotos: Alfix

Diese müssen systemfrei geschlossen werden. Hierfür ist die Alfix Stahlbohle das perfekte Bauteil. Durch einen Sicherungsstift mit Federstecker kann dieses Bauteil in seiner Lage fixiert werden, sodass kein unbeabsichtigtes Verrutschen der Alfix Stahlbohle möglich ist. Dies ermöglicht einen hohen Grad an Arbeitsschutz für den Gerüstbauer sowie aller weiteren Gewerke auf der Baustelle.Besonderes Highlight ist der Einsatz des Alfix Wetterschutzdach Waco mit einer Fläche von ca. 600 m². Das Kederdachsystem aus Aluminium, welches mittels schwerentflammbarer PVC-Kederplanen eine dichte und dabei dennoch lichtdurchlässige Dachhaut bildet, eignet sich aufgrund des geringen Eigengewichtes von nur 10 kg/m² und den hervorragenden statischen Eigenschaften perfekt für dieses Projekt. Durch zwei Kederspuren je Trägerseite erlaubt das Dachsystem die Verwendung von Kederplanen in nur drei Standardlängen für alle möglichen Spannweiten, da die Planen einander überlappen können. Mittels dieser wind- und wasserdichten Systemlösung ist das Objekt weitestgehend vor Witterungseinflüssen geschützt. Mit einer Spannweite von ca. 25 m und einem zusätzlichem Zugband kann das System sein ganzes Können unter Beweis stellen. Trotz ringförmigem Grundgerüst, wurden zwei längsorientierte Scheiben auf zwei Seiten des Turmes in die radiale Anordnung integriert. Diese dienen als Auflager des Wetterschutzdaches.Sechs Mitarbeiter der Firma Arme OY errichteten diese Konstruktion innerhalb von nur vier Wochen. Dieses Bauvorhaben wird voraussichtlich im Herbst 2016 zum Abschluss kommen.Alfix ist auf der bauma vertreten in Halle A2, Stand 402.

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