Satellitenterminal Flughafen München

Umfassende Komplettlösung geliefert

Peri Flughäfen Gerüstbau
Die Peri Lösung für die Großbaustelle ist eine umfassende Komplettleistung: die Bereitstellung großer Materialmengen, flexibles Engineering, maßgeschneiderte Logistik als auch baubegleitenden Service durch den Peri Projektleiter. Dieses Gesamtpaket bringt den Ausführenden echten Mehrwert – sowohl dem Bauunternehmen als auch dem Gerüstbauer. Foto: Peri

MÜNCHEN (ABZ). - Um ab 2015 rund 11 Mio. zusätzliche Passagiere pro Jahr abfertigen zu können, wird derzeit der Terminal 2 des Münchener Flughafens in Form eines Satellitenterminals erweitert. Dass das neue Gebäude unter laufendem Betrieb errichtet wird, bringt große Herausforderungen für die ausführenden Unternehmen mit sich. Peri liefert eine Komplettlösung aus Schalung, Gerüst und Engineering – und überzeugte sowohl das Bauunternehmen als auch den Gerüstbaubetrieb mit sicherer und schneller Systemtechnik sowie einem individuell geschnürten Dienstleistungspaket.

Baumaßnahmen unter laufendem Verkehr sind stets eine große Herausforderung für die Ausführenden – für den Satellitenterminal am Münchener Flughafen, der über eine Startkapazität von 90 Flugbewegungen verfügt, gilt dies ganz besonders. Noch dazu umschließt das neue Satellitengebäude den Vorfeldtower und es gründet auf der bestehenden Gepäcksortieranlage, die uneingeschränkt verfügbar sein muss. Es gilt, den gesamten Flughafenbetrieb ungestört zu gewährleisten und gleichzeitig die hohen Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Um alle Anforderungen der Bauherren zu erfüllen, schirmt ein Peri Up Gerüst die Baustelle komplett vom Flughafenbetrieb ab. Neben der ausgeklügelten Gerüstkonstruktion, die auch als Arbeitsgerüst für die Fassadenbauer dient, liefert Peri eine umfassende Traggerüstlösung sowie Schalungstechnik.

Die Stahlverbundkonstruktion für den Satellitenterminal errichtet die Hochtief Solutions AG aus Hannover. Hohl- und Kastenprofile aus Stahl dienen als Stützen-, Haupt- und Nebenträger, Trapezbleche als Decken-Basiselemente. Die Montage der Stahlkonstruktion erfolgt in Abschnitten mit einem Grundraster von 8 m x 12 m. Rund 4500 Multiprop Deckenstützen MP 625 tragen das Stahlgerippe im Montagezustand bis zur endgültigen Aushärtung des anschließend eingebauten Betons. Die Alu-Stützen lassen sich dank ihres geringen Gewichts von nur 35 kg per Hand bedienen – obwohl sie bei der enormen Auszugslänge von 6,25 m bis zu 5,8 t tragen. Als Traggerüst wird in weiteren Bereichen darüber hinaus das Modulgerüst Peri Up eingesetzt. Das Gerüst mit dem 25-cm-Raster passt sich den unterschiedlichen Lasten konsequent an; die Unterstützungskonstruktion erfüllt die Anforderungen mit optimiertem Materialbedarf. Die schnelle Montage und die universellen Nutzungsmöglichkeiten sind neben der hohen Arbeitssicherheit die entscheidenden Vorteile für das Baustellenteam.

Neben der bewährten Trio Rahmenschalung komplettiert insbesondere der Peri Projektleiter die Gesamtlösung – denn er organisiert die termingerechte Planung und Materiallieferung, kontinuierlich und flexibel angepasst an den tatsächlichen Bauverlauf.

Eine 21 m hohe Gerüstkonstruktion mit über 600 m Länge sorgt für eine zuverlässige, hermetische Trennung der Baustelle vom Flugfeld. Hohe planerische und statische Vorgaben erfüllten die Peri Spezialisten mit einer umfassenden Planung.

Unter Berücksichtigung aller Bauzustände und sonstigen Randbedingungen planten die Peri Anwendungstechniker 7 m breite Überbrückungen zur Sicherung des darunter verlaufenden Gepäcktransports sowie Gerüstverankerungen mit 6 m Abstand zu dem Stahlbau. RCS Kletterschienen aus dem Variokit Ingenieurbaukasten und Richtstützen aus dem Zubehörprogramm wurden ideal in das Gerüstkonzept integriert.

Die Peri Lösung umfasst auch die gesamte technische Dokumentation inklusive aller notwendigen statischen Berechnungen. Neben dieser umfassenden Lösung, die alle Baustellenanforderungen bestens erfüllt, bietet die Peri Gerüsttechnik auch Sicherheits- und Montagevorteile. So unterstützen konstruktive Details wie die integrierte Belagsicherung und in allen Bereichen geschlossene Belagflächen die schnelle Montage durch das Team des Gerüstbauunternehmens Gloser.

In dem 2003 eröffneten Terminal 2 des Münchener Flughafens können jährlich etwa 25 Mio. Passagiere abgefertigt werden.

Das über 600 m lange und bis zu 80 m breite neue Flughafengebäude ist über ein unterirdisches Personentransportsystem an den Terminal 2 angebunden. Da eine landseitige Anbindung fehlt, gilt der Neubau als Terminalerweiterung. Alle Aus- und Umbaumaßnahmen werden im laufenden Flughafenbetrieb durchgeführt. Der Flughafenbetreiber FMG und Lufthansa realisieren den Satelliten gemeinsam, die Investitionssumme beträgt rund 650 Mio. Euro.

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