Sattelkipper

Leichtgewicht mit 30 Tonnen Nutzlast

Fliegl Sattelkipper Nutzfahrzeuge
In neue Dimensionen stößt der GreenLine Sattelkipper von Fliegl Trailer in Sachen Nutzlast, Stabilität und Nachhaltigkeit vor. Mit seiner Basisausstattung bringt er nämlich nur ca. 4000 kg auf die Waage, bietet – in Kombination mit einer leichten 6-t-Zugmaschine – aber eine Ladekapazität von 30 t. Die stoß- und abriebfeste Aluminium-Kastenmulde des Sattelkippers erziele den höchsten HB-Wert der Branche, so der Hersteller. „Wir können 110 Brinell garantieren“, sagt Gesch.ftsführer Helmut Fliegl. „Im Segment kleiner Mulden für Schotter und Zuschlagstoffe besitzt der GreenLine Kipper ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. HB 110 bringt einen extremen Mehrwert und verlängert die Lebensdauer des Fahrzeugs deutlich.“ Zusätzlich reduziere das Spezial-Aluminium das Eigengewicht des Sattelkippers

Triptis (ABZ). – Das zentrale Element des GreenLine Sattelkippers ist die konische Kippermulde, die bei Fliegl Standard ist. Der Konus vermindert den Luft- und Rollwiderstand, wofür er u. a. mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde. Die kegelartige Mulde ist Teil eines umfangreichen Aerodynamikpakets, das Fliegl für seine Sattelkipper geschnürt hat.

Es beinhaltet spezielle Luftleitbleche und die neue Membran-Rückwand (mit Doppelgelenk-Scharnier). Sie minimiert die Luftverwirbelung im Bereich des Hecks. In der Summe aller Maßnahmen ergebe sich so eine Dieselersparnis von bis zu8 %, so das Unternehmen. Weitere Praxis-Pluspunkte der GreenLine Kippermulde seien ihre niedrige Ladekante und der niedrige Fahrzeugschwerpunkt. Die schräge Muldenstirnwand (21° Neigung) generiere zudem ein Volumen-Plus, unterstütze die schnelle, vollständige Entladung und optimiere die Sattellast.

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Fliegl Sattelkipper Nutzfahrzeuge
Die schräge Muldenstirnwand generiert ein Volumen-Plus. Fotos: Fliegl

Das Curved Chassis – ein nur ca. 18 cm flacher Rahmenhals, ohne Eckflächen und in Leichtbauweise konstruiert – senkt das Eigengewicht des Trailers und erhöht die Nutzlast. Gleichzeitig ergibt sich ein Plus an Stabilität, da die vertikal wirkenden Kräfte optimal gebündelt und auf die Sattelkupplungsplatte übertragen werden. An der Unterseite des Curved Chassis befindet sich ein leicht nach oben gebogener Stahleinweiser, der das Ansatteln vereinfacht und Beschädigungen verhindert. Die abgerundete Form vereinfache außerdem das Rangieren, da ohne Eckflächen mehr Spielraum für die Zugmaschine besteht, erklärt das Unternehmen. Modifiziert hat Fliegl das Stehpodest an der Kipperfront. Es befindet sich nicht mehr direkt an der Muldenaußenseite, sondern ist mit der dickwandigen Hülse des HYVA-Kippzylinders verschraubt. So reduziert sich bei gekippter Mulde die Gesamthöhe des Fahrzeugs, was sich vor allem in Tunneln, Unterführungen, unter Brücken oder in Hallen auszahlt. Die Anschlussleitungen ragen nicht in den Kippwinkel hinein und können so beim Abkippen nicht beschädigt werden. Zu den weiteren Detail-Neuheiten zählt außerdem eine ausziehbare Leiter in der Mitte des Stehpodests (hier wurde auch ein rutschfester Arbeitsschutz angebracht), die den Aufstieg von links und rechts ermöglicht. Außerdem wurden ein Halter für den Anschlussschlauch, die Schaufel sowie auch ein Besen hinzu-gefügt.

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