Saubere Bauausführung

Schmale Mörtelpads für den Innenwandbereich

Franken Maxit Baustoffe
Mörtelpads im Einsatz: Auf immer mehr Baustellen in Deutschland wird massives Mauerwerk mit Mörtelpads erstellt. Drei bestehende Formate für die Außenwand werden bei Franken Maxit künftig von zwei Innenwandformaten ergänzt. Foto: Franken Maxit

Azendorf (ABZ). – Die Franken Maxit GmbH stellt zur BAU 2017 erstmals Platten aus trockenem Dünnbettmörtel in den Formaten 11 x 36 und 17 x 36 cm vor. Diese eignen sich für die Erstellung massiver Innenwände. Auch ohne gesonderten Mischvorgang sorgen die industriell vorgefertigten Mörtelplatten für eine kraftschlüssige Verbindung des Mauerwerkes. Dabei lassen sich Außen- und Innenwandformate des Mörtelpads auf der Baustelle sinnvoll kombinieren. Für Außen stehen bereits Pads mit 42 x 30, 36 x 24 und 19,5 x 36 cm zur Verfügung. Diese können mit Ziegeln und anderen Mauersteinen in allen Größen von 24 bis 49 cm verarbeitet werden, wozu nun noch die Innenwandstärken kommen.

Neben der Anwendung beim klassischen Ein- und Zweifamilienhaus zeige die Praxis, dass Mörtelpads auch im Geschosswohnungsbau über Vorteile verfügen, so der Hersteller. Besonders an Pfeilern und Fensteraussparungen sei der einfache Mörtelauftrag ein Plus, denn mit nur 300 g lässt sich das Mörtelpad leichter handhaben als ein rund 25 kg schwerer Mörtelschlitten. Bauunternehmer müssten bei mehrgeschossigen Gebäuden mit etwa fünf Mörtelschlitten in unterschiedlichen Größen planen. Dieser Mehraufwand an Spezialgerät lasse sich einsparen, wenn Mörtelpads eingesetzt werden. Auf die Personalplanung habe dies ebenfalls einen positiven Effekt: Bei Geschossbauten kommen größere Maurer-Teams zum Einsatz. Normalerweise müsste Personal für den Nachschub mit frisch gemischtem Mörtel abgestellt werden. Wird stattdessen das Mörtelpad verwendet, können alle vorhandenen Maurer ihrer Kerntätigkeit nachkommen. Hier wirke sich der Zeitvorteil, der sich bereits beim Einfamilienhaus zeige, noch stärker aus. Bauphysikalische Nachteile habe der Bauunternehmer dabei nicht zu befürchten, denn auch im Mehrgeschosswohnungsbau entsprechen die technischen Werte des Mörtelpads dem gängigen Dünnbettmörtel „maxit mur 900 D“.

Um der Nachfrage auf dem Markt gerecht werden zu können, hat Franken Maxit nach eigenen Angaben rund 1 Mio. Euro in eine neue Produktionshalle investiert. Die kürzlich eingeweihte, 1.800 m2 große Werkshalle soll künftig bis zu 22 Produktionslinien für unterschiedliche Formate des Mörtelpads aufnehmen. Rund 200 Bauunternehmen sind nach Informationen von Franken Maxit bereits in die Anwendung der Mörtelpads eingewiesen. Bei der BAU 2017 können sich Besucher in Halle A1, Stand 240 ein Bild von den neuen Mörtelplatten machen.

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