Schalungen, Gerüst- und Zugangssysteme

Massiv in Entwicklung neuer Produkte investiert

Harsco Schalungstechnik
Die neuen Topmax-Ecktischelemente mit abgeschrägter Stirnseite (2,40 m x 5,40 m) ergänzen das Topmax-Deckentischsystem. Foto: Harsco Infrastructure

RATINGEN (ABZ). - Auf der diesjährigen bauma wird sich Harsco Infrastructure erneut als globaler Partner für die Bauindustrie präsentieren. Das 2010 aus den ehemaligen Schwestergesellschaften Hünnebeck, SGB und Patent entstandene Unternehmen wird auf seinem auf 1200 m² vergrößerten Stand in Halle A2 ein umfangreiches Spektrum an Schalungen, Gerüst- und Zugangssystemen, Sicherheitstechnik und Dienstleistungen demonstrieren. "Unser Unternehmen hat sich in den letzten drei Jahren inhaltlich stark entwickelt. Wir sind zu einem Komplettanbieter mit Präsenz in 32 Ländern und einem ausgedehnten internationalen Händlernetz zusammengewachsen", bilanziert Martin Hemberger, Geschäftsführer Nord- und Osteuropa Harsco Infrastructure Services. Er ergänzt: "Als Harsco Infrastructure konnten wir zahlreiche internationale Projekte mit ganz unterschiedlichen, komplexen Herausforderungen erfolgreich abwickeln. Wir haben die Erstellung außergewöhnlicher Bauwerke unterstützt, zum Beispiel die Russky Island-Brücke in Wladiwostok, den Kö-Bogen in Düsseldorf oder auch den Landmark Tower in Abu Dhabi, um nur einige wenige zu nennen."Die Stärke von Harsco im Bausektor manifestiert sich in München durch Produktinnovationen und Weiterentwicklungen für den Schalungs- und Gerüstbereich. "Unter der Harsco-Flagge haben wir massiv in die Entwicklung neuer Produkte und Programmergänzungen investiert – immer mit der Zielsetzung, dem Anwender ein schnelleres, wirtschaftlicheres, aber auch sicheres Arbeiten zu ermöglichen", bringt Martin Hemberger den Innovationsdrang des Unternehmens auf den Punkt. Neue Prioritäten bei den Kunden, aber auch im eigenen Unternehmen wie beispielsweise die Nachhaltigkeit im Umgang mit den eingesetzten Werkstoffen oder die Reduzierung der Lebenszykluskosten stünden ebenfalls im Fokus der Konstrukteure.Vor diesem Hintergrund präsentiert Harsco Infrastructure in München als wichtigste technische Neuerung ein krangebundenes Wandschalungssystem mit Stahlrahmen und Vollkunststoffschalhaut unter dem Namen Harsco Platinum 100. "Der Name verrät es schon: Harsco Platinum steht für hochwertige Werkstoffe und Verarbeitung derselben sowie für 100 kN Betondruckaufnahme im Gesamtsystem. Ziel war es, dem Anwender ein deutliches Mehr an Qualität bei deutlich geringeren Arbeits- und Life-Cycle-Kosten zu bieten", so Hemberger. Als Ergänzung zur erfolgreichen Stahlrahmen-Deckentischinnovation Topmax zeigt Harsco in diesem Jahr erstmals ein spezielles Topmax-Ecktischelement. Dieses Element mit abgeschrägter Stirnseite eignet sich für das schnelle und sichere Schalen von Eckbereichen – bei Passflächen an den Ecksäulen. Für den Gerüstbereich haben die Harsco-Konstrukteure diverse Weiterentwicklungen erarbeitet, die energetische Fassadensanierungen erleichtern sollen. "Die Fassadensanierung mit Wärmedämmverbundsystemen ist ein wichtiger Zukunftsmarkt. Wir wollen ihn mit Gerüstzubehör bedienen, das speziell auf die Bedürfnisse dieser Arbeiten abgestimmt ist und dem Anwender in der täglichen Arbeit mehr Sicherheit bringt", fasst Martin Hemberger die Neuerungen zusammen. Für den Rahmengerüstklassiker Bosta bringt das Unternehmen beispielsweise einen Teleskopbelag auf den Markt, der eine optimale Arbeitsdistanz zwischen Wand und Gerüst gewährleistet. Außerdem neu im Programm: eine systemfreie Ankerbrücke aus GS-Anker, GS-Ringschraube und ISS-Schiene, die sich für alle Fassadengerüstsysteme eignet.Abgerundet wird das dargestellte breite Produktprogramm durch vielfältige begleitende Dienstleistungsangebote – beispielsweise Consulting/Projektentwicklung, Baustellenlogistik, professionelle Reinigung & Reparatur, Schalhautbelegung, Trainings, Schalmeisterservice etc.Damit der Messebesucher alle technischen Neuerungen in Handhabung und Funktionsweise detailliert kennenlernen und testen kann, hat Harsco Infrastructure den bauma-Stand in Halle A2, Stand 128 vergrößert. "Wie auf unseren Baustellen hat auch auf der Messe eine optimale Kundenbetreuung für uns höchste Priorität", begründet Martin Hemberger die Investition in mehr Ausstellungsfläche. Er führt aus: "Technik ist nie Selbstzweck, sondern muss immer dem Menschen dienen. Darum möchten wir unseren Messebesuchern den positiven Nutzen unserer Innovationen so nahe wie möglich bringen. Sie sollen die Produktvorteile durch Anfassen, Bedienen und Ausprobieren aktiv erfahren."

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