Schlagdübel für alle Mauerbilder
Eigenschaften mit Hilfe der Bionik optimiert
DÜSSELDORF (ABZ). - In der Natur entstehen hocheffiziente Konstruktionen durch evolutionäre Entwicklung. Dabei werden auch scheinbar einfache Elemente immer weiter optimiert.
Dieses Prinzip wurde auch bei der gemeinsamen Entwicklung des neuen weber.therm Schlagdübels SD-5 durch Saint-Gobain Weber und die Firma Hilti angewendet. Jede Eigenschaft wurde in der Festkörper-Simulation nach der Finite-Elemente-Methode durchleuchtet und für den Baustellenalltag perfektioniert.
Der bauaufsichtlich zugelassene Dübel ist für alle Untergründe (A, B, C, D, E) geeignet, auch für haufwerksporigen Leichtbeton und Porenbeton. Aufgrund seines extrem geringen Chi-Wertes von 0,000 W/K ermöglicht er wärmebrückenfreies Verdübeln. Der vormontierte Dübel in Längen von 100 bis 300 mm verbindet ein perfektes, flächenschlüssiges Setzbild mit einer optimalen Putzhaftung.
Ebenso viel Wert wie auf die Perfektionierung der Produkteigenschaften wurde auf die Praxistauglichkeit des weber.therm Schlagdübels SD-5 gelegt. So verhindert die sechseckige Form des Dübeltellers ein Wegrollen auf dem Gerüst. Die Verpackung ist schmaler als herkömmliche Kartons und lässt so den Handwerkern ausreichend Bewegungsfreiheit auf dem Gerüst. Zudem passiert die kompakte Box die Durchstiege auf Gerüsten problemlos. Eine seitlich ausklappbare Schüttvorrichtung erleichtert die Dübelentnahme. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus werden etwa 800 Dübel gesetzt. So leistet das kräfteschonende Setzen mit nur zwei Schlägen, insbesondere in Verbindung mit einem rückschlagfreien Schonhammer, einen wichtigen Beitrag zu Arbeitsgesundheit und Verarbeitungskomfort.