Schlau saniert

Einbau im vermieteten Zustand möglich

Knauf Modernisierung und Sanierung
Mehr Wohnkomfort: In eine zweite Lage GIFAfloor Presto kann eine wasserführende Fußbodenheizung integriert werden. Foto: Knauf/Stefan Ernst

Satteldrf (ABZ). – Ob Berlin, München oder Hamburg: Altbausanierungen stehen hoch im Kurs. Die wohngesunden GIFAfloor Presto Platten bringen hier laut Herstellerangaben handfeste Vorteile für Mieter und Vermieter, wenn ein schlanker und dennoch komfortabler Bodenaufbau gewünscht wird. Eine typische Problematik bei der Sanierung von älteren, mehrgeschossigen Wohnhäusern sind die krummen und knarrenden Fußbodenaufbauten auf Holzbalkendecken. Um die heutigen Anforderungen vor allem im Bereich Schallschutz zu erreichen, ist oft ein mindestens dreischichtiger Aufbau ab Oberkante der Holzbalken notwendig, der schnell 10 bis 15 cm an Aufbauhöhe beansprucht. Doch dieser Raum ist nicht immer vorhanden. Deshalb wird bei Bedarf die Unterdecke entfernt um die Systemanforderungen an die Schalldämmwerte zu erreichen. Der Aufwand ist jedoch erheblich und eine Renovierung im bewohnten Zustand unmöglich. Ein klarer Nachteil für Mieter und Vermieter.

Das Knauf Bodensystem GIFAfloor ist hier eine sehr platzsparende und rentable Lösung, bei der eine Sanierung stattfinden kann, ohne dass die Mieter der darunterliegenden Wohnung diese verlassen müssen. Außerdem gewinnt man mit GIFAfloor wertvolle Bauhöhe, da die Platten im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen sehr dünn sind. Ein vergleichbarer Bodenaufbau ist in der Regel etwa 10 cm dicker, wodurch wertvolle Raumhöhe, im Dachgeschoss auch Wohnfläche, verloren geht, was sich natürlich in Verkaufspreis oder Miete niederschlägt. Bringt eine Dachgeschoss-Sanierung mit GIFAfloor Presto bei einer Wohnfläche von 100 m² bspw. einen Höhengewinn von etwa 10 cm, steigt die verwertbare Wohnfläche um etwa 3 m², was für den Eigentümer sehr rentabel ist. (Beispiel Walmdach, Dachneigung 30°, Kniestock 1,6 m).

GIFAfloor wird elementweise schwimmend auf den nivellierten Holzbalken verlegt und in Nut und Feder verleimt. Nach Aushärtung des Systemklebers ist der Boden sofort belegreif für jegliche Art von Bodenbelägen. Die Elemente selbst bestehen aus Gips, Zellulose in Form von Altpapier sowie Wasser. Sie enthalten keinerlei Leime oder andere gesundheitsschädliche Stoffe und sind ökologisch sowie baubiologisch unbedenklich. Die einzelnen Elemente lassen sich problemlos rückbauen und recyceln. Ein großer Pluspunkt für die große Zielgruppe, die Wert auf nachhaltiges Wohnen und Bauen legt.

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