Schmidbauer wird 90
Mobilkran-Profi feiert Jubiläum
Konstant an der Zukunft orientiert, stehen Qualität und Kompetenz für Schmidbauer demzufolge im Fokus, kombiniert mit 360-Grad-Lösungen, die das Gelingen herausfordernder Projekte möglich machen.
"Schmidbauer geht stets mit der Zeit, aber auch konsequent seinen eigenen Weg", sagt Werner Schmidbauer, Vorsitzender der Geschäftsführung. "Mit der Zeit gehen heißt für uns: neue Geschäftsfelder erschließen und zugleich gesellschaftliche Verantwortung tragen. So steht auch Engagement im Rahmen des Klimaschutzes und der Energiewende bei uns weit oben. Mit unserer Erfahrung und unseren Kompetenzen tragen wir dazu bei, dass es mit einer Umorientierung in der Energieversorgung voran- und unsere CSR-Strategie aufgeht." Damit ein grüner Umschwung gelingen kann, müssen europaweit neue Strukturen geschaffen werden. Schmidbauer wirkt laut eigener Aussage aktiv an diesem bedeutsamen Generationen-Projekt mit. Regional als auch europaweit unterstützt Schmidbauer Projekte, die die Energiewende vorantreiben.
Nicht nur in Deutschland werde auf das Schmidbauer-Know-how zurückgegriffen – sogar bis in die Antarktis verschlug es das Unternehmen schon, wie es mitteilt. Denn Schmidbauer biete sein sogenanntes "Leistungsplus" an, was Folgendes beinhalte: menschliche Expertise, Ingenieurstätigkeiten und Projektmanagement auf der einen, sowie Zusatz-Equipment und Geräte aller Art auf der anderen Seite. Seit vielen Jahren realisiert Schmidbauer eigenen Angaben zufolge nachhaltige Projekte mit wertschöpfendem Charakter, unter anderem im Norden Europas. Auf einer der längsten Baustellen Skandinaviens (rund 70 Kilometer) sichert das Unternehmen die Installation von Windkraftanlagen. "Windkraft und regenerative Energie allgemein sind schon ein Steckenpferd von uns geworden. Wir haben gezeigt, dass wir das können und möchten diesen Bereich forcieren", analysiert Werner Schmidbauer zukunftsorientiert. "Dazu gehört natürlich auch das Projekt SuedOstLink."
Der SuedOstLink ist eine der beiden "Stromautobahnen", die künftig Öko-Strom von der Küste in den Süden transportieren sollen. Die eigentliche Bauphase beginnt voraussichtlich 2024, schon jetzt aber müssen die Bauteile angeliefert werden. Per Schiff kommen gigantische Kabeltrommeln aus Gron, nahe Paris, nach Regensburg. Das dortige Entladen und die Einlagerung realisiert Schmidbauer, teilt das Unternehmen mit. Später werden hauseigene Spezialtransporte das Material an die entsprechenden Baustellen liefern. "Das ist ein großes und überaus wichtiges Projekt und in seiner Gänze absolutes Neuland. Wir sind sehr gut vorbereitet, arbeiten nach Plan und sind gespannt auf die Fortsetzung unserer Tätigkeiten im Rahmen des SuedOstLinks", sagt Stefan Schmidbauer, ebenfalls Geschäftsführer und verantwortlich für den Bereich Heavy Lift. Was bringt die Zukunft? "Wir hören nicht auf, wenn's schwierig wird. Im Gegenteil: Dann packen wir erst richtig an", meint Werner Schmidbauer. "Wir wollen komplexe Problemstellungen individuell lösen. Um dies sicherzustellen, braucht es enge Kommunikation mit unseren Kunden." Kein Dienst nach Vorschrift, sondern eine wirkliche Zusammenarbeit sei das Ziel des Mobilkran- und Schwerlastexperten. In die nächsten Jahre geht das Unternehmen unter dem Motto "Konstant anders, konkret mehr". "90 Jahre Schmidbauer sind eine große Freude. Das macht stolz und lässt uns weiter höchst motiviert und selbstbewusst in die Zukunft blicken", fasst Werner Schmidbauer zusammen.
ABZ-Stellenmarkt
