Schmitz Cargobull

Rahmenbaukasten überarbeitet

Horstmar (ABZ). – Die Fahrgestellrahmen der Sattelkipper vom Typ S.KI in Stahl-Bauweise zeichnen sich seit jeher durch eine ideale Balance zwischen Gewichtsoptimierung, robuster Langlebigkeit und Kippstabilität aus, versichert der Hersteller Schmitz Cargobull.
Nutzfahrzeuge
Gewicht für mehr Nutzlast optimiert: Schmitz Cargobull hat seinen neuen Sattelkipper der Bezeichnung S.KI mit einer neuen Fahrgestellkonstruktion ausgestattet und sichert zehn Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung für die S.KI-Rahmengeneration in verzinkter Ausführung sowie überarbeiteten Unterfahrschutz zu. Foto: Schmitz Cargobull

Durch die konstruktive Überarbeitung des Rahmenbaukastens konnten die Ingenieure in Abhängigkeit von Baulänge und Rahmenausführung Gewichtseinsparungen für bis zu 180 kg mehr Nutzlast erzielen. Die überarbeitete Konstruktion der Querträger sorge für eine noch höhere Stabilität und gewährleiste eine längere Lebensdauer des Fahrgestells durch optimierten Korrosionsschutz. Für die S.KI-Rahmengeneration in verzinkter Ausführung sichert Schmitz Cargobull seinen Kunden zehn Jahre Gewährleistungen gegen Durchrostung zu. Der neue Light-Rahmen der kurzen S.KI-Varianten wurde speziell für den nutzlastoptimierten Einsatz auf Straßen, Baustellen und leichten Offroad-Strecken entwickelt und gehört zu den leichtesten Stahl-Fahrgestellrahmen am Markt.

Der Baukasten bietet laut Hersteller für jeden Anwendungsfall den passenden Rahmen: Je nach Einsatz, Beanspruchung und gewünschtem Muldenvolumen stehen vier verschiedene Rahmenlängen zur Verfügung (Systemlänge 7.2, 8.2, 9.6, 10.5). Diese können jeweils als Standard-Ausführung, als Light-Version für besonders hohe Nutzlast oder in Heavy-Duty-Ausführung für besonders schweren Einsatz gewählt werden.

Der neu entwickelte Unterfahrschutz erfüllt die gesetzlichen Vorgaben der Richtlinie ECE-R58.03. Mit dieser wurden die Anforderungen an den Unterfahrschutz deutlich erhöht. Neben geänderten Abmessungen muss die Belastung durch deutlich höhere Prüfkräfte nachgewiesen werden. Seit dem 1. September 2021 müssen neue Fahrzeuge mit einem Unterfahrschutz nach ECE-R58.03 ausgerüstet sein, andernfalls ist eine Zulassung nicht möglich.

Mit der Einführung des neuen Unterfahrschutzes werden sämtliche Kriterien der neuen Richtlinie bereits heute erfüllt, erläutert Schmitz Cargobull. Gleichzeitig konnte das Gewicht reduziert und das Handling verbessert werden. Der Klappmechanismus ermöglicht die einfache Bedienung von einer Seite und schont Ressourcen. Auch der neue Unterfahrschutz bietet im hoch geklappten Zustand eine Bodenfreiheit von 728 mm und ermöglicht damit ein problemloses Rangieren am Straßenfertiger. Auch den Unterfahrschutz in pneumatischer Ausführung hat das Unternehmen überarbeitet, damit dieser ebenfalls die neuen Vorgaben der Richtlinie ECE-R58.03 erfüllt. Neben einem neuen Design, optimierter Mechanik und Seilführung konnten die Ingenieure außerdem das Gewicht reduzieren. Zudem erhöht eine neue Sensorik, inklusive Positionsleuchte für den Unterfahrschutz, die Arbeitssicherheit für Anwender.

Schmitz Cargobull stellt aus auf der NUFAM in Halle 2, Stand C.

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