Schneiden und Bohren an Autobahnbrücken
Arbeiten in Sperrpausen rund um die Uhr
Hierzu sind im Bereich der Brückenbauwerke bestimmte Arbeiten nötig, um die neu zu errichtenden Behelfsbrücken direkt an die bestehenden Brücken anbauen zu können.
Um die geforderten Voraussetzungen zu erfüllen, müssen an den Bestandsbauwerken alle überstehenden Bauteile an den Brückenbauwerken abgesägt werden.
Da die Nord-Süd-Richtung unter Verkehr liegt, steht für diese Arbeiten nur der Standstreifen zur Verfügung.
Ein konventioneller Abbruch ist somit auf Grund der Platzverhältnisse unmöglich – hier kommt die Firma A+S Betondemontage aus Lehrte ins Spiel:
Mit Diamantsäge und Kernbohrtechnik werden nach Unternehmensangaben zunächst die Brücken wandbündig von den überstehenden Brückenkappen befreit.
Die abgetrennten Betonteile werden mit einem 13-Tonnen-Bagger gehalten und ausgehoben.
Aufgrund der Platzverhältnisse ist dies eine besondere Herausforderung, da sich der Bagger nicht drehen, sondern nur in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung auf dem Standstreifen agieren kann, heißt es von Unternehmensseite. Die zweite Aufgabe besteht darin, Auflagertaschen von 1,8 x 0,8 m mit einer Tiefe von 0,8 m in die Brückenwiderlager einzubringen.
ABZ-Stellenmarkt

Da ein perforiertes Ausbohren zu zeitaufwändig wäre, erstellt das Unternehmen diese Ausschnitte mittels Kernbohr- und Seilsägetechnik und gewährleistet unter anderem damit, dass alle Termine gehalten werden. Der Abbruch der Restkappen erfolgt dann konventionell mit dem 13-Tonnen-Bagger.
Da sich unter drei Bauwerken befahrene Straßen befinden, die nicht gesperrt werden können, müssen die Arbeiten in diesen Bereichen in sogenannten Sperrpausen an Wochenenden rund um die Uhr ausgeführt werden.
Im Zuge dieser Baumaßnahmen können alle Termine auf Grund der guten Zusammenarbeit mit der örtlichen Bauleitung und der Einsatzbereitschaft von A+S Betondemontage exakt eingehalten werden, heißt es von Seiten des Unternehmens aus Lehrte.
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