Schneider & Sohn arbeitet mit neuester i-Raupe von Komatsu

Einsatz mit Intelligenter Maschinensteuerung

Blaufelden (ABZ). – Erdbewegung und Wegebau effektiv, präzise und umweltschonend betreiben – dies will das Traditionsunternehmen Schneider & Sohn eigenen Angaben zufolge mit der kürzlich vom Händler Kuhn Baumaschinen angeschafften Planierraupe D61PXi 2.0 aus dem Hause Komatsu erreichen.
Bagger und Lader
Die Kettenraupe 61 PXi bietet optimale Sicht auf Schild und Laufwerk. Durch den Gebrauch intelligenter Maschinensteuerung bewährt sie sich beim Unternehmen Schneider & Sohn. Die Komatsu-Maschine soll eingesetzt werden, wo auch immer sie gebraucht wird. Foto: Kuhn

Täglich werde sie im Einsatz sein – immer da, wo sie gerade gebraucht wird. Das Familienunternehmen Schneider & Sohn mit Sitz in Blaufelden ist seit 1929, also über 90 Jahre, in der Region verwurzelt und neben dem Tiefbau noch in den Sparten Baustoffrecycling, Entsorgung, Abbruch, Transportdienstleistungen und Containerservice tätig. Im Schnitt arbeitet das Unternehmen auf zehn bis 15 Baustellen mit etwa 120 Mitarbeitern.

Drei Raupen getestet

Für die vielfältigen Einsätze schaffte die Geschäftsführung die neue Komatsu Raupe D61PXi-24 an. Sie unterstützt das Vorgängermodell D61PXi-23. 2016 als erste i-Raupe im Unternehmen gekauft, leistet diese dem Unternehmen zufolge zuverlässige Dienste. Aufgrund der guten Auftragslage hat sich Schneider jedoch entschieden, eine weitere Raupe anzuschaffen. Getestet wurden drei Raupen unterschiedlicher Hersteller. Aus diesem Test ging als Favorit die i-Raupe von Komatsu hervor. Neben der Größe der Raupe hat das Unternehmen nach eigener Aussage unter anderem die Effizienz der Maschine und die Zuverlässigkeit des GPS-Systems der alten D61 überzeugt, verbunden mit dem verlässlichen Support von Kuhn.

Besonderes Augenmerk legte Schneider auch auf die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit der Raupe sowie die integrierte GPS Steuerung. Die bei anderen Herstellern am Schild installierten Komponenten der Maschinensteuerung werden bei Komatsu durch zwei ab Werk installierte GNSS-Antennen auf dem Kabinendach, eine inertiale Messeinheit (IMU+) und Zylinder mit Hubwegsensoren ersetzt.

Zusätzliche Automatik-Modi

Das tägliche An- und Abbauen von Antennen und Kabeln am Schild ist so nicht mehr nötig und der damit verbundene Verschleiß der Komponenten entfällt. Zur Vereinfachung der Bedienung sind zusätzliche Automatik-Modi verfügbar. Deshalb war die Intelligente Maschinensteuerung von Komatsu neben der Sicht auf das Planierschild schließlich auch Kaufargument, da die Maschine damit auch für die Urgeländeaufnahme mit dem Schild geeignet ist. Neu bei der Version 2.0 ist, dass die Urgeländeaufnahme auch bei der Überfahrt mit dem Gerät möglich ist.

Geringer Kraftstoffverbrauch

Die neue D61PXi-24 soll zukünftig überall eingesetzt werden, wo gerade Planierarbeiten, Rekultivierung oder Wegebau und Instandsetzung anfallen – und das etwa 1400 Betriebsstunden pro Jahr. Auch ist geplant, dass die Raupe zukünftig mit Fahrer von anderen Unternehmen angemietet werden kann. Als Sonderausstattung wählte Schneider & Sohn eine Dieselheizung und eine Betankungspumpe. "Seit die Maschine bei uns im Einsatz ist, haben wir nur die besten Erfahrungen gemacht. Die Raupe ist sehr leise und arbeitet in einer hervorragenden Kontinuität. Außerdem ist sie sehr kraftvoll und trotzdem ist der Kraftstoffverbrauch gering", erläutert Christian Schneider.

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