Schneller als vermutet

Leitungsgraben in nur drei Tagen erstellt

Kemroc Ausstattung & Zubehör
Der Erkator EK 100 mit seinen beiden Fräskette und der zentralen Frässtelle kann einen Graben exakt in der geforderten Breite erstellen. Foto: Kemroc

Hämbach (ABZ). – Einen hohen Arbeitsfortschritt erzielte das Bauunternehmen Fleischmann aus Tann/Rhön nach eigenen Angaben beim Grabenbau mit einer Kemroc-Anbaufräse an einem Mobilbagger. Bei einem Kunden war ein Leitungsgraben auszuheben. Dabei musste auch eine Asphaltschicht entfernt werden. Dank der Anbaufräse Kemroc Erkator EK 100 wurde der Graben an lediglich drei Arbeitstagen fertig gestellt. Die Karl Fleischmann GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Tann/Rhön ist mit rd. 80 Mitarbeitern seit mehr als 40 Jahren ein kompetenter Ansprechpartner für die regionale Wirtschaft im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau. Im Sommer 2017 brachte man bei Fleischmann eine Erkator-Anbaufräse von Kemroc an einem 19 t schweren Mobilbagger zum Einsatz.

Die Aufgabe bestand darin, auf dem Betriebsgelände eines Kunden in Abtsroda einen 140 cm langen, 80 cm breiten Graben für eine Wasserleitung zu erstellen. Dabei musste auch eine bis zu 30 cm starke Asphaltschicht entfernt werden. Hierzu wurde die Spezialfräse Erkator EK 100-700 (70 cm Fräsbreite) angemietet. Der Beweggrund des Bauleiters Albrecht Rausch bestand darin, soweit möglich das Asphaltfräsgut sowie den darunter befindlichen Kalkschotter wieder einzubauen.

Mit den patentierten Erkator-Kettenfräsen können schmale und tiefe Kanalgräben ab 60 cm Breite effizient und konturgenau gezogen werden. Sie wurden für Bagger von 18 bis 45 t Einsatzgewicht konzipiert und werden in Gesteinen bis 80 MPa Druckfestigkeit eingesetzt.

Sie arbeiten mit zwei seitlichen Fräsköpfen; eine dazwischen umlaufenden Fräskette bricht den Zwischensteg heraus, dessen Entfernen beim Einsatz herkömmlicher Fräsen den Graben immer ungewollt verbreitert. Damit erhöhen Erkator-Kettenfräsen die effektive Fräsleistung und senken die Kosten für die Entsorgung von Aushub sowie für Verfüllmaterial. Genau dieses Ergebnis erzielte das Bauunternehmen Fleischmann beim Erstellen des Leitungsgrabens in Abtsroda. Der Bauleiter Albrecht Rausch, ein staatlich geprüfter Bautechniker, berichtet: "Abwechselnd wurde der Asphalt mit der Kettenfräse entfernt und der Schotter darunter mit dem Tieflöffel herausgeholt. Inklusive Nachschneiden der Asphaltkanten haben wir den kompletten Leitungsgraben in nur drei Arbeitstagen erstellt. Insgesamt verursachte das Verfahren mit der Erkator-Kettenfräse ähnliche Maschinen- und Personalkosten, verlief aber deutlich schneller als alle anderen Verfahren und wir haben tatsächlich einiges an Kosten für Entsorgung und Verfüllmaterial gespart."

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