Schornsteinlösung

Edelstahl und Kupfer untrennbar verbunden

Architektur
Das Schornsteinsystem Future CuPlus von Schräder bietet hochwertige Kupferoptik in bewährter Edelstahltechnik unter Einsatz des Materials CopperPlus. Foto: Schräder

KAMEN (ABZ). - Eine kostengünstige Abgasanlage in hochwertiger Kupferoptik mit bewährter Edelstahltechnik, die leicht zu installieren ist – diese Vorzüge bietet Schräder Abgastechnologie mit dem System Future CuPlus mit dem innovativen Material CopperPlus. Schornsteine aus Kupfer zählen zu den Gebäudedetails, die ins Auge fallen.

Sie betonen die Architektur und unterstreichen die Wertigkeit. Bislang mussten jedoch hohe Kosten und die aufwändigere Verarbeitung des Materials in Kauf genommen werden, heißt es in einer Mitteilung. Mit Future CuPlus zeige Schräder nun eine innovative Lösung.

Dank der Kooperation zwischen dem Kamener Unternehmen und einem der Marktführer für plattierte Werkstoffe – die Wickeder Westfalenstahl GmbH – entstünden eine ganze Reihe von Vorteilen für die Schornsteintechnik. Es wird ein metallischer Verbundwerkstoff verwendet, bei dem Edelstahl und Kupfer durch Plattieren untrennbar miteinander verbunden werden. Gegenüber herkömmlicher Galvanisierung ist die Materialstärke der Kupferschicht nach eigenen Angaben 10-mal so groß. Und gegenüber der Voll-Kupfer-Lösung entfalle das unökonomische Schweißen und Weiten der Bauteile. Future CuPlus verfügt laut Hersteller über die gleiche Statik wie das bewährte Edelstahlschornstein-System Future DW und benötigt dank der patentierten, konischen Steckverbindungen keine Klemmbänder. Bei Schweißstellen oder Stoßkanten gibt es aufgrund des Materials keine Farbanläufe. Die Materialeigenschaften des Kupfers bleiben in jeder Hinsicht erhalten. Ferner entfallen die bislang notwendigen Transportwege zum Galvanisierbetrieb und es entstehen keinerlei Produktionsunterbrechungen, so das Unternehmen. Mit diesen Punkten gehe ein erheblicher Preisvorteil einher. Denn: Die Mehrkosten, die mit einer üblichen Kupferanlage verbunden waren, werden nach eigenen Angaben mit dem Schräder-Produkt halbiert.

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