Schulen

Ökologisch und kostensparend sanieren

Rubner Holzbau Ökologisches Bauen
Die Gesamtschule Wetter nach der Sanierung. Foto: Rubner Holzbau
Rubner Holzbau Ökologisches Bauen
Die Gesamtschule Wetter nach der Sanierung. Foto: Rubner Holzbau

AUGSBURG (ABZ). - Der Gebäudesektor hat eine hohe Relevanz für die Minderung von CO2-Emissionen und die Ressourcenschonung. Maßnahmen im Sanierungsbereich fördern die schnelle Absenkung des globalen Wärmebedarfs. Energetische Sanierungen von Gebäuden haben jedoch nicht nur ökologische Vorteile, sie bieten auch erhebliche Kosteneinsparungen durch optimale Dämmungen und verlängern die Nutzung von Bestandsbauten. Ob Industrie- oder Objektbau, jede professionell durchgeführte Gebäudesanierung rechnet sich langfristig.Das Unternehmen Rubner Holzbau widmet sich neben dem Neubau der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden wie Hotels, Wohnanlagen, Bürogebäuden oder Schulen. Hier erweisen sich die kurzen Bauzeiten durch den hohen Vorfertigungsgrad der Systemelemente als besonderer Vorteil. Bei Schulen lassen sich bspw. die Ferien für die Ausführung nutzen. Auch Aufstockungen und Anbauten im Rahmen urbaner Nachverdichtung sind Themen der energetischen Sanierung und werden vom Leistungsspektrum von Rubner Holzbau abgedeckt.Die Qualität und Sicherheit aller Produkte und Dienstleistungen durch technische Kompetenz haben bei Rubner höchsten Stellenwert. Die Qualitätssicherung der Leistungen beginnt durch klar definierte, stetig evaluierte Ablaufprozesse und lösungsorientierte Zusammenarbeit zwischen Bauherren und Fachplanern (Architekten, Bauphysikern, Ingenieuren) bereits in der Angebotsphase. Für eine garantierte und kurze Bauzeit sorgt dann die Leistung aus einer Hand – von der Planung über die Produktion bis zur Montage inklusive der Gewerke übergreifenden Koordination. Durch diese Zuverlässigkeit haben die Sanierungsmaßnahmen nur einen kurzen Einfluss auf die Nutzung des Gebäudes. Nebenkosten wie Mietausfälle oder Ersatzbauten in der Bauphase können entfallen. Rubner übernimmt das Management sowie die Beauftragung sämtlicher Folgeleistungen (Fenster, Verblechungen, Bekleidungen, Anschlüsse an den Bestand raumseitig) und lässt damit den Bauherrn nach dem fertigen Holzbau nicht mit den restlichen Arbeiten alleine. Aktuelle Projektbeispiele: Neben einer Grundschule in Treuchtlingen zeichnet Rubner Holzbau mit Sitz in Augsburg auch für die energetische Fassadensanierung der Wollenberg Gesamtschule im hessischen Wetter verantwortlich. Mehr als 700 Schülerinnen und Schüler besuchen die 1971 erbaute, integrierte Gesamtschule mit Förderschulzweig. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf tätigte eine 9-Millionen-Investition zur Optimierung der gesamten baulichen und energetischen Qualität dieses Schul-, Beratungs- und Förderzentrums.Neben den Themen Brandschutz, Barrierefreiheit, Mensa, Küche und Forum für den Ganztagesbetrieb war auch die Energieeinsparung in der Gebäudehülle in dem Investitionspaket inbegriffen. Für die neue Fassade wurden 3.315 m² vorgefertigte Elemente eingesetzt – inklusive Sonnenschutz, Bekleidung, Pfosten-Riegel-Fassaden, Lüftungselementen und Türen. Hinzu kamen 2.330 m² Wandfläche, die überwiegend in Lärchenschalung und teilweise mit Eternit-Bekleidung ausgeführt wurden.Insgesamt kamen etwa 64 m³ Brettschichtholz, 182 m³ Konstruktionsvollholz und 1.000 m² Pfosten-Riegel-Verglasungen und Fenster zum Einsatz. Die Gebäudehülle erfüllt nun den Passivhausstandard. Die Herausforderung lag auch hier in der Sanierung im Bestand, das Gebäude nach sechs Wochen wieder bezugsfertig herzustellen. Der Generalplaner und Projektsteurer wählte Rubner als Partner für die Fassade als „schlüsselfertige“ Leistung. In nur 4 monatiger detaillierter Vorplanung erfolgte die genaue Abstimmung verschiedener Gewerke (Abbruch, Holzbau, Dachdecker, Verglasung, Ausbau etc.). Gerade hier punktete die vorgefertigte Holzbauweise in Bezug auf Bauzeit, Detailausbildung, Genauigkeit, Wetterunabhängigkeit, Gewährleistung und bei der Abwicklung vor Ort. Der Bestandsbau aus dem Jahr 1971 (Betonfertigteile mit Spannweiten von 8,40 m) wurde auf verschiedene Sanierungsmöglichkeiten begutachtet. WDVS konnten in den geforderten Stärken nicht auf dem Betonkörper befestigt werden, wirtschaftlicher war der Bau einer neuen Gebäudehülle auf separaten Fundamenten vor der bestehenden Fassade. Die angedachte Holzrahmenbaulösung wurde zugunsten der Abwicklungszeit mit vorgefertigten Elementen realisiert. Bauherr und Generalplaner sind mit dem Ergebnis der Fassade sehr zufrieden und ziehen ein sehr positives Fazit bezüglich Leistung, Abwicklung und Abstimmung mit Rubner Holzbau.

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