"Schutz in Perfektion"

Ganzjährig für sichere Arbeitsplätze sorgen

Roßwein/Braunschwieg/Franfurt am Main (ABZ). – Früher gab es die Ausgleichskasse für den Bau: Der Arbeitgeber zahlte monatlich seine Beiträge und an Tagen, an denen nicht gearbeitet werden konnte, wurde aus diesem Topf das Schlechtwettergeld an die Arbeitnehmer bezahlt. Das fiel irgendwann weg, weil keine Aufträge da waren, beziehungsweise Aufträge aufgrund des Wetters abgearbeitet werden konnten, der Arbeitnehmer Minusstunden aufbaute oder ihm auch im schlechtesten Fall gekündigt werden musste. Danach ruderte die Regierung zurück und führte das Überbrückungsgeld ein.

Dieses funktioniert nach demselben Prinzip, wie das Schlechtwettergeld, die Konditionen haben sich allerdings etwas verschlechtert. Nun soll das Überbrückungsgeld jedoch wieder abgeschafft werden. Manch einer fürchtet nun, reihenweise Angestellte über den Winter kündigen zu müssen, um rentabel zu bleiben. "Mitarbeiter zu entlassen, ist heutzutage aber keine Option mehr", weiß Gemeinhardt-Geschäftsführer Walter Stuber. "Denn wie früher den Kollegen zum Arbeitsamt zu schicken und ihn dann bei besserem Wetter wiedereinzustellen, das funktioniert nicht mehr." Seit vielen Jahren machen sich Stuber und sein Mitgeschäftsführer Dirk Eckart schon Gedanken, wie das weitergehen soll, denn wenn Mitarbeiter einmal weg sind, dann kommen sie aufgrund des Arbeitskräftemangels oftmals nicht wieder – bleiben also lieber bei Arbeitgebern, wo sie das ganze Jahr in Beschäftigung bleiben können.

"Hier machte sich dann unser jahrelange Netzwerkarbeit im Business Network International (BNI), bezahlt, denn über Roland Hess vom Chapter August der Starke kamen wir zu einem eigenen Messestand auf dem Unternehmernetzwerkevent 'Dresdner WEITSICHT'. Dort erlebten wir den Bestseller-Autor Peter Sawtschenko, von dem wir so begeistert waren, dass wir für das gesamte Führungsteam ein viertägiges Coaching bei ihm buchten", verrät Eckart. Mit ihm arbeitete man sehr intensiv an dem "Winterproblem". Es wurde viel diskutiert, wie auch in dieser Zeit Aufträge hereinkommen und auch abgearbeitet werden können. Anhand seiner "Energie-Resonanz-Positionierung" ermittelte der Profi, wo die Gerüstbauer noch Potential haben und sich eine Marktlücke zunutze machen können. Denn Gerüstbauer gibt es viele, aber nur die wenigsten wissen ihre Arbeitsmaterialien so gekonnt einzusetzen, dass sie alles mögliche schützen können. Und genau das sei schon lange ein Alleinstellungsmerkmal der Roßweiner Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH, das nun mehr in den Mittelpunkt gerückt werden soll, so das Unternehmen: "Mit unseren Gerüsten schützen wir Personen, Häuser, Maschinen und Werte aller Art. Wir sind für unsere Kunden ein zertifizierter Partner für komplexe und individuelle Schutzkonstruktionen", so Eckart weiter. "Staubschutzwände in der Lebensmittelindustrie, Lärmschutzwände in Fabrikhallen, flexibler Schutz für Industriebetriebe bei laufender Produktion ohne Ausfall – wer käme schon auf die Idee, dafür eine Gerüstbaufirma zu beauftragen?" "Dank der Zusammenarbeit mit Sawtschenko wissen wir nun genau, was wir bieten, nämlich 'Schutz in Perfektion'. Und genau damit gehen wir ab sofort an den Start", so Stuber. Zur Einführung der neuen Marke fuhren die Gemeinhardts mit ihren Mitarbeitern zum Gerüste-Hersteller Layher nach Güglingen.

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