Schutzausrüstung

Damit ist "der Fall" noch nicht erledigt

Übach-Palenberg (ABZ). – Kürzlich hat SpanSet zur Fachtagung "Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz" in das Praxiszentrum Nürnberg der BG Bau eingeladen. Nach Theorie und Vorführungen war 100 Fachleuten für Arbeitssicherheit eines klar: Es gibt Innovationen rd. um die persönliche Schutzausrüstung, aber diese entfalten ihren Nutzen nur in einem Gesamtkonzept, das die Rettungskette zu Ende denkt. Da widmete SpanSet eine Fachtagung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz – kurz PSAgA – und dann erklärte der Referent von der BG Bau im ersten Vortrag: "Individuelle Schutzmaßnahmen sind nachrangig." Niemand widersprach. Die über 100 Teilnehmer waren allesamt Fachleute in Sachen Arbeitsschutz und verstanden, was Ralf Sonnenschein zum Ausdruck bringen wollte: Erstens kommt die Absturzsicherung, etwa durch Abdeckungen oder Seitenschutz. Zweitens folgen kollektive Auffangeinrichtungen wie Netze, Schutzwände und Gerüste. Erst wenn eins und zwei nicht ausreichen oder aus der Arbeitssituation heraus untauglich sind, dann rückt die – nachrangige – PSAgA in den Vordergrund. Auch mit der Schutzausrüstung sei "der Fall" noch nicht erledigt. SpanSet habe seine Verbindungsmittel überarbeitet. Diese erfüllen nun alle die Norm EN 355 – auch für Anwender bis zu 140 kg Körpergewicht.

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