"Schwangere Auster" wird saniert
Berlin (dpa). – Die frühere Berliner Kongresshalle, im Volksmund "Schwangere Auster" genannt, wird denkmalgerecht saniert. Nach Pfingsten liefen die Bauarbeiten an. Vor allem das große Auditorium und die sogenannte Studiogalerie sollen für 10 Mio. Euro modernisiert werden. Das Haus mit dem markant geschwungenen Dach entstand als Beitrag der USA zur internationalen Bauausstellung 1957 in Berlin. Schon 2006 war das denkmalgeschützte Haus in der Nähe des Kanzleramts teilweise saniert worden. Damals gab es vor allem eine neue Klima- und Lüftungsanlage. In einem dritten Schritt ist voraussichtlich für 2019/2020 ein Erweiterungsbau geplant, um die seit 20 Jahren bestehenden Containerbüros im Hof abzulösen. Im Januar soll das Haus wiedereröffnet werden.