"Schweizer-Messer" für Bagger

Auf engen Baustellen effizienter arbeiten

Engcon Tiltrotator Bagger und Lader
Mit dem Titlrotator EC02, dem Schnellwechsler S30 und der DC2-Steuerung kann man viel flexibler und damit schneller seine Arbeiten erledigen. Foto: Engcon

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Strömsund/Schweden (ABZ). – Bereits seit Jahrzehnten in Skandinavien im Einsatz, wird der Tiltrotator in den vergangenen Jahren mehr und mehr auch in anderen Märkten der Welt verstärkt von Baggerfahrern eingesetzt. So hat sich Engcon, der weltweit führende Hersteller von Tiltrotatoren aus dem nordschwedischen Strömsund, heute auf mehreren Märkten etabliert – so in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, den USA und Kanada.

"Mit einem Engcon-Tiltrotator kann man schneller und flexibler arbeiten. Das ist eine Win-Win-Situation für mich und meine Kunden", schwärmt Jon Matthews, Eigentümer von "Oakland Tree Services" in Wisley in der südenglischen Grafschaft Surrey. Er hat kürzlich einen gebrauchten Komatsu-Bagger PC27 erworben, der mit Engcons Tiltrotaror EC02, dem Schnellwechsler S30 und der DC2-Steuerung komplett ausgestattet ist. Eine "echt lohnende Investition", betont Jon Matthews, habe sich doch dadurch die Art und Weise, wie er arbeitet, nachhaltig verändert.

Obwohl er sich mit seiner Firma auf Baumpflege und Waldbewirtschaftung spezialisiert hat, übernimmt Jon Matthews auch immer wieder Aushubarbeiten. Vor dem Erwerb des Komatsu PC27 arbeitete er mit einem Kubota-Bagger, nutzte aber seine Anbaugeräte eher selten. "Ich glaube, ich war auf der Suche nach einem Bagger-System, das wie das berühmte Schweizer Taschenmesser funktioniert", sagt er scherzhaft.

Bei seiner Online-Suche danach tauchte immer wieder der Name Engcon auf. Weshalb sich Jon Matthews entschloss, über die Engcon-Homepage einen gebrauchten Tiltrotator zu bestellen und auszuprobieren. Doch bis er sich entschieden hatte, war das von ihm favorisierte Engcon-System schon verkauft. Eddie Warrener, der in England als großer Engcon-Fan bekannt ist, gab Jon Matthews den entscheidenden Tipp, dass in der Grafschaft Staffordshire ein gebrauchter Komatsu-Bagger inkl. eines Engcon-Tiltrotators angeboten werde. Dieses Mal zögerte Jon Matthews keine Sekunde: Er kaufte das Komatsu-Engcon-Paket "blind", also ohne es vorher getestet zu haben.

Bereits nach wenigen Wochen war für Jon Matthews klar: Mit dem Titlrotator EC02, dem Schnellwechsler S30 und der DC2-Steuerung kann er viel flexibler und damit schneller seine Arbeiten erledigen. Früher musste er bspw. immer extra eine Greifer-Zange montieren, um so mit dem Bagger den Holzhäcksler beschicken zu können. Jetzt spart es sich diesen Wechsel des Anbaugerätes und damit Arbeitszeit, ist doch der Engcon-Tiltrotator schon mit einer Greifer-Zange ausgerüstet. "So kann ich die Arbeit für den Kunden schneller und effizienter erledigen", sagt Jon Matthews, "Und ich verbessere durch die höhere Produktivität gleichzeitig meine Profitabilität." Diese Erfahrung macht er auch, wenn er den Tiltrotator bei Erdarbeiten einsetzt. So benötigte er kürzlich bei Fundamentarbeiten für den Aushub anstatt der veranschlagten zwei Tage nur einen Tag. "Die staunten nicht schlecht, als sie bereits nach einem Tag den Beton für das Fundament gießen konnten", so Jon Matthews.

Zu den weiteren Vorteilen eines Tiltrotators gehöre, betont Jon Matthews, dass man damit auf engen Baustellen wesentlich effizienter arbeiten könne. Diese Erfahrung hat er schon öfters im Südwesten von London gemacht, als der Zugang ziemlich schwierig war. Und noch einen gravierenden Vorteil bietet der Tiltrotator: Man könne den Komatsu-Bagger sehr flexibel einsetzen, er erledige in der Regel alle Arbeiten alleine – und man müsse nicht mehr wie früher einen zusätzlichen Bagger anmieten.

Damit er die durch den Einsatz des Engcon-Systems gewonnene Zeit besser disponieren kann, hat Jon Matthews inzwischen seine Tarifgestaltung umgestellt: Anstatt nach Tagessätzen abzurechnen gibt es jetzt eine Projektabrechnung. "Ich bin absolut begeistert von meinem Tiltrotator", sagt Jon Matthews, "und meine Kunden sind es auch, weil ich so schneller und preislich wettbewerbsfähiger arbeite. Das spricht sich immer mehr herum, und dementsprechend voll ist mein Auftragsbuch."

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