Schwieriges Terrain
Unternehmen besteht alpine Herausforderung
Fündig wurde das österreichische Bauunternehmen bei Wolffkran Austria, die für das Projekt eines ihrer stärksten Modelle, den WOLFF 8060.25 Cross, zu dem auf 1200 m Höhe liegenden Arbeitsplatz entsandten.
Mit einer maximalen Tragkraft von 25 t und einer Spitzentragfähigkeit von 14 t bei 50 m Auslegerlänge ist er laut Hersteller gut dafür geeignet, die bis zu 18 t schweren Kranmulden mit Aushub vom Speicherbecken zur Deponie zu befördern. Insgesamt wurden fast 20.000 m³ Sedimentmaterial in weniger als einem Monat bewegt.
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Die Anfahrt zur Baustelle erwies sich als anspruchsvoll. Im Tal mussten die aus Wien kommenden Kranteile umgeladen werden. Auf der 6 km langen Forststraße mit zehn Haarnadelkurven, die über 600 Höhenmeter zum Speicherbecken hinaufführt, können nur Lkw mit kurzen Anhängern fahren – und nur nach mindestens drei Tagen trockenen Wetters. Der aufwändige Transport und Aufbau dauerte drei Tage und forderte das Team um David Pucher, Bauleiter bei der Kostmann GesmbH, laut eigenen Aussagen auch zum Abschluss der Kranarbeiten noch einmal heraus.
Wolffkran Austria konnte die Firma Kostmann für dieses Projekt als neuen Kunden gewinnen. "Wolffkran machte uns nicht nur ein sehr interessantes Angebot, das Wolffkran-Team hat trotz der komplexen Lage des Einsatzortes auch für einen reibungslosen Transport, Auf- und Abbau des Krans gesorgt", so David Pucher. Mitte August wurde der WOLFF 8060.25 erfolgreich demontiert und trat seine Rückreise nach Wien an.