Sechs Jahre Schwertransport-Netzwerk

Strukturen und Prozesse analysiert und effizienter gestaltet

GARCHING (ABZ). - "Zeit, dass sich was dreht" – Der visionäre Spruch von Herbert Grönemeyer beschreibt die Gründungs-Motivation des europäischen Schwertransport-Netzwerks BigMove (Halle B5, Stand 408) vor sechs Jahren trefflich. Denn bereits damals zeichnete sich ab, dass sich die Spezialtransporteure zukünftig "drehen" müssen, weil sich in der Branche "was dreht". Also wurde BigMove von zwölf mittelständischen Spezialtransportfirmen aus der Taufe gehoben, offiziell auf der bauma 2004. Mit dem Ziel, Strukturen und Prozesse zu analysieren und effizienter zu gestalten - gemeinsam. Denn nur in einer Größenordnung von zehn Standorten und 400 Spezialaufliegern an aufwärts rentieren sich strukturelle Verbesserungen in diesem Metier, vorausgesetzt die Beteiligten verstehen sich als Partner und vertrauen sich.Anfangs ein schwieriger Prozess bei den zwölf "Alpha-Tieren", die BigMove-Gründungsmitglieder waren. Weil aber jeder durch die Kooperation profitiert, ist mittlerweile echtes Vertrauen entstanden. Die derzeitige wirtschaftliche Situation stellt das Vertrauen untereinander erneut auf die Probe – bei Firmen, die vor 2004 eher Wettbewerber waren. Nun zeigt es sich, wie die sechs Jahre interner Netzwerk-Optimierung am Markt wirklich Traktion gefunden haben."Wo ist denn nun der Vorteil von BigMove für Kunden und für Mitglieder?", wird Horst Wallek als Initiator und Vorstandsvorsitzender gerne gefragt. Und wer ihn kennt, der weiß, dass er auf diese Frage eine leidenschaftliche Antwort bekommt. Gerade in Bezug auf den kommenden bauma-Messestand der BigMover galt es diese Kernfrage erneut einfach zu beantworten, obwohl das Thema hochkomplex ist – so wie eigentlich der gesamte Spezialtransport. "Die Standardisierung der Fuhrparks in Bezug auf die am häufigsten gefahrenen Schwergüter ist ein wesentlicher Vorteil. Wir schaffen eine Art Schwergut-Baukasten, der flächendeckend verfügbar ist, bei dem behördliche Genehmigungen kompatibel sind und Streckengenehmigungen vorliegen oder einfacher werden. Das spart uns und dem Kunden Zeit und Aufwand. Funktionieren tut dies unter der Bedingung, dass Fachabteilungen offen zusammenarbeiten und Ressourcen insgesamt effizienter einsetzen. Dies setzt Transparenz und schnelle Kommunikationsmöglichkeiten voraus, gewährleistet durch unser internes internetbasiertes Forum. Hier profitieren Disponenten von gemeinsamen Telematik-Lösungen und umfassenden regionalen Behörden-Kontakten. Und Werkstattleiter tauschen Know-how aus, um die besten Lösungen für den standardisierten Fuhrpark-Baukasten zu erhalten. Daraus resultiert dann der gemeinsame Einkauf, zum Beispiel die mit Mercedes Benz gemeinsam konfigurierte 4-Achs-Zugmaschine. Eben nur zu realisieren in bestimmten Größenordnungen und mit Millionen von Kilometern Schwertransporterfahrung in ganz Europa. Wer mehr wissen will, der ist herzlich auf unseren bauma-Stand eingeladen", so Horst Wallek "und kürzer kann ich diese Frage wirklich nicht beantworten. Nur eins noch, wenn sich im Schwertransport was dreht – dann hat BigMove den Dreh raus."So kann sich auf dem kommenden bauma-BigMove-Messestand dieses Jahr jeder, der es ernst meint, seinen persönlichen Rotstift abholen und zusammen mit BigMove überprüfen, wo man diesen bei gemeinsamen Projekten ansetzen kann. Damit lässt sich direkt erfahren, wo die Vorteile vom BigMove-Netzwerk für den Kunden liegen und wie diese aussehen.

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