Separations-Multitalent

Keine Vorbehandlung der Materialien notwendig

Doppstadt Gewinnung
Die Zwei-Fraktionen-Maschine für schwierige Anwendungen: Der kettenmobile Splitter X2 mit spezieller Siebdeckform ermöglicht eine sehr gute Verarbeitung von nassem Material mit Störstoffanteil. Foto: Doppstadt

Velbert (ABZ). - Mit dem Vertrieb der Splitter-Separationstechnik seines Kooperationspartners Anlagenbau Günther GmbH hat der Full-Liner Doppstadt sein Leistungsangebot ergänzt.

Die Splitter Separationstechnik von Doppstadt besteht aus mehreren, parallel aufgehängten und sich um die eigene Achse drehenden Spiralwellen. Deren Spiralen tragen schwere, kubistische Stoffe zur Seite hin aus; leichte, lange Stoffe schwimmen obenauf und werden in Förderrichtung ausgetragen, kleinere Materialien fallen zwischen den Wellen hindurch. Nebenbei sorgt jede Spirale für die Reinigung der beiden jeweils benachbarten Siebwellen. Verstopfungen sind dadurch gänzlich ausgeschlossen, heißt es von Seiten des Herstellers. So sollen auch schwer siebfähige Materialien sortenrein getrennt werden können und eine optimale Rohstoffausbeute erreicht werden, wie es in einer Mitteilung von Doppstadt heißt.

Das Separations-Multitalent Splitter lockert, trennt und dosiert unterschiedliche Stoffe, eine Vorbehandlung sei nicht notwendig. Haus-, Industrie- und Sperrmüll, Altholz, Bioabfälle und Bau-Mischabfälle können dem Hersteller zufolge ebenso verarbeitet werden wie Steine und Erden, Metallschrott, Schlacken und Deponierückstände. Die Konsistenz des Siebgutes habe dabei keinen Einfluss auf das Siebergebnis. Der Splitter eigne sich gleichermaßen für mobile und stationäre Anwendungen, so das Unternehmen.

Ein weiterer Vorteil, den das Unternehmen betont: Der Splitter ist extrem robust. Störstoffe werden im Splitter zur Seite oder in Förderrichtung ausgeworfen. Auch können sich Stoffe wie Drähte nicht verhaken, Textilien nicht verwickeln oder einen Zopf bilden. Da die Spiralen nur an einer Seite fest aufgehängt sind, drehen sie die Materialien über die Rotation wieder heraus, die Separation verläuft wickel- und verstopfungsfrei. Das System reinigt sich von selbst, eine manuelle Reinigung wie bei Siebsystemen ist nicht notwendig. Da wo Doppstadt drauf steht, ist auch Günther drin, heißt es weiter: Die Entwicklung und der Vertrieb des Splitters stellt die erste Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Maschinenbaus zwischen der Doppstadt Gruppe und der Anlagenbau Günther GmbH dar. Doppstadt vertreibt die gesamte Produktpalette der Splitter-Separationslösungen und kümmert sich um den After Sales Service und die weltweite Ersatzteilversorgung. Beide Unternehmen stehen mit ihrem Namen für die Qualität und Zuverlässigkeit des neuen Produktes ein.

Ferdinand Doppstadt: "Die Zusammenarbeit mit der Anlagenbau Günther GmbH ist ein weiterer Schritt in der konsequenten Umsetzung unserer Unternehmensstrategie. Wir setzen auf Kooperation, denn das Rad müssen wir nicht noch einmal erfinden. Dazu vernetzen wir uns mit den besten Anbietern in Maschinenbau und Umwelttechnologie. Indem wir die unterschiedlichen Expertisen, Erfahrungen, das Know-how und den Erfindergeist bündeln, erzielen wir das bestmögliche Ergebnis für unsere Kunden."

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