Serie mit dem grünen "e"

Emissionsfreie Produktinnovationen stehen für den Bediener- und Umweltschutz

Wacker Neuson Elektromobilität Bagger und Lader
Serie mit grünem "e": Die zero emission-Serie von Wacker Neuson umfasst zwei Akkustampfer, den dual power-Bagger, einen Elektro-Radlader sowie einen elektrisch betriebenen Kettendumper. Mit der Serie mit dem grünen "e" bietet Wacker Neuson Kunden die Möglichkeit, vollkommen emissionsfrei zu arbeiten – bei voller Leistung. Foto: Wacker Neuson

München (ABZ). – Die emissionsfreien Produktinnovationen von Wacker Neuson stehen für besonderen Bediener- und Umweltschutz ohne Einbußen in der Leistung. Die zero-emission-Serie umfasst zwei Akkustampfer, den dual power-Bagger, einen Elektro-Radlader sowie ein elektrisch betriebener Kettendumper. Mit dieser Serie geht Wacker Neuson einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und bietet Kunden die Möglichkeit, vollkommen emissionsfrei zu arbeiten.Mit seiner Reihe an emissionsfreien Produkten untermauert Wacker Neuson seine Innovationsführerschaft in diesem Segment, heißt es von Unternehmensseite. Kein anderer Hersteller biete ein so umfassendes Sortiment an elektrisch betriebenen Baumaschinen und -geräten an, was auf die weiter steigende Nachfrage vieler Kunden zurückgeführt werden könne.

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Wacker Neuson Elektromobilität Bagger und Lader
Der batteriebetrieben Radlader WL20e verfügt über zwei getrennte Elektromotoren: einer für den Fahrantrieb und für die Arbeitshydraulik. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch des Radladers minimieren. Denn die Leistung wird nur dann abgefordert, wenn diese auch wirklich benötigt wird. Foto: Wacker Neuson

Der Kettendumper DT10e mit Elektroantrieb ist gefragt, wenn beim Materialtransport keine Abgasemissionen entstehen sollen. Bauunternehmen setzen den Dumper mit einer maximalen Nutzlast von 1000 kg bspw. bei Abbrucharbeiten im Innenraum ein. Durch seine kompakten Abmessungen mit einer Breite von nur knapp 80 cm passt der Kettendumper durch jede Standardtür. In seinem Inneren sind drei Elektromotoren verbaut. Jeweils einer der Motoren treibt die beiden Ketten an, ein weiterer Elektromotor wird für die Arbeitshydraulik eingesetzt. In puncto Leistung, aber auch bei der Standsicherheit steht der elektrisch betriebene Dumper dem dieselbetriebenen Modell in nichts nach. Die Steigfähigkeit bei geladener Mulde liegt bei 20° (36 %). Der Dumper kann bis zu acht Stunden eingesetzt werden.Insbesondere bei Einsätzen im Graben und innerhalb von Gebäuden können die Akkustampfer AS30e und AS50e ihre Stärken voll ausspielen. Denn das emissionsfreie Arbeiten schont nicht nur den Bediener, sondern erweitert auch das Einsatzspektrum des Stampfers. Das kleinere Modell ist ein Spezialstampfer für die Verdichtung von Rohrzwickeln. Der AS50e wird für alle klassischen Stampfer-Arbeiten eingesetzt. Der Akku – der modellunabhängig verwendet werden kann – ist ohne Werkzeug abnehmbar, sodass der Bediener den entladenen Akku mit wenigen Handgriffen gegen einen geladenen austauschen kann. Aufgrund der Emissionsfreiheit halten beide Modelle problemlos strengen Auflagen, beispielsweise für innerstädtische Baustellen oder Arbeiten in Gräben, stand. Ein zusätzlicher Vorteil sind die niedrigen Betriebskosten, da typische Wartungsarbeiten konventioneller Stampfer, beispielsweise am Vergaser, beim Akkustampfer nicht anfallen. Durch den Betrieb mit Strom lassen sich rund 55 % der laufenden Kosten einsparen.Mit der Option dual power kann an den Mini-Bagger 803 von Wacker Neuson das externe elektro-hydraulische Antriebsaggregat HPU8 angeschlossen werden. Durch das Aggregat wird der Bagger rein elektrisch und vollkommen emissionsfrei betrieben. Für Anwender ist die unkomplizierte Handhabung besonders relevant. Wird der Bagger für Abbruch- und Sanierungsarbeiten oder Innenraumrestaurationen benötigt, fährt ihn der Bediener mit dem Dieselmotor angetrieben vom Lkw bis zum Einsatzort. Im Planierschild sind zwei Öffnungen eingelassen, in die die Einheit HPU8 zum Transport eingehängt werden kann. Der Fahrer nimmt das Aggregat über diese Transporthalterung also einfach mit. Am Einsatzort angekommen, schließt der Fahrer die externe Einheit am Unterwagen des Baggers an. So bleibt der Schwenkradius über 360° auch im elektrischen Betrieb uneingeschränkt erhalten – das bedeutet volle Bewegungsfreiheit im Einsatz.Unternehmer, die sich für den kompakten, batteriebetriebenen Radlader WL20e entscheiden, müssen keine Abstriche hinsichtlich der Leistung machen, können aber gleichzeitig vom Vorteil der Emissionsfreiheit profitieren. Die Leistungsparameter entsprechen denen des dieselbetriebenen Radladers und wurden in einigen Punkten sogar übertroffen, wie bspw. im Bereich der Kipplast, die bis auf 1350 kg reicht, was der Batterie zu verdanken ist. Eingesetzt wird eine Blei-Säure-Batterie, die sich im Industriebereich bewährt hat. Zwei getrennte Elektromotoren, jeweils einer für den Fahrantrieb und für die Arbeitshydraulik, sorgen dafür, dass der Energieverbrauch minimiert wird, da die Leistung nur dann abgefordert wird, wenn sie auch wirklich benötigt wird. Der WL20e überzeugt zudem durch dynamisches und kraftvolles Anfahren, was der Bediener bei jedem Beschleunigungsvorteil direkt spürt. Die Emissionsfreiheit zahlt sich bspw. in Gewächshäusern, bei Gebäudesanierungen oder in Parkgaragen aus – mit einer Höhe von 2,25 m und einer Breite von nur etwas über einem Meter kein Problem für den kompakten Radlader. Ist der Akku vollständig aufgeladen, kann mit dem Radlader ein Arbeitseinsatz von bis zu fünf Stunden erfolgen – genug Zeit für typische Anwendungen wie das Laden und Transportieren von Gütern über kurze Strecken.

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