Service nach Bedarf

Für Kampfmittelsondierung mit kundeneigenen Bohrgeräten bestückt

Bagger und Lader
Die Firma Semmler Munitionsbergungs GmbH benötigte für die Kampfmittelsondierung in Wiesbaden Maschinen, die HKL inkl. Umrüstung problemlos liefern konnte. Foto: HKL

Wiesbaden (ABZ). – In Wiesbaden wird die alte Rheinbrücke Schierstein abgebaut und durch einen Neubau ersetzt. Bevor die Abrissarbeiten starten konnten, musste der Untergrund auf Kampfmittel untersucht werden. Die beauftragte Semmler Munitionsbergungs GmbH (Semmler) benötigte für den Einsatz Maschinen, an die unkompliziert die firmeneigenen Bohrgeräte angebracht werden konnten. Mit diesem Anliegen wandte sich das Unternehmen vertrauensvoll an HKL und erhielt die passenden Maschinen inklusive Umrüstung. Das Großprojekt A 643 Neubau Schiersteiner Brücke läuft bereits seit 2013 und soll bis 2021 abgeschlossen sein.

Eine Lösung für den Bedarf der Firma Semmler wurde schnell gefunden: Drei Komatsu PC138 Raupenbagger aus dem HKL Mietpark. An diese montierten die Experten aus dem HKL Center Frankfurt West die Anbauten von Semmler. Anschließend lieferten sie die Maschinen direkt auf die Baustelle. Dort nutzte das Unternehmen die Bagger für die Sondierung des Untergrunds. In engen Rastern erfolgten hierzu erschütterungsarme Sondierbohrungen mit bis zu 11 m Tiefe. In die Bohrlöcher wurde anschließend eine Sonde eingeführt, die den Untergrund nach geophysikalischen Methoden auf Störfaktoren prüfte. Mit diesem Vorgehen wurden alle gewünschten Bereiche in der Tiefe auf Kampfmittel untersucht.

Rosemarie Semmler, Geschäftsführerin der Semmler Munitionsbergungs GmbH, sagt: "Die Zusammenarbeit mit HKL läuft super. Wir bekommen immer genau die richtigen Maschinen für unsere Einsätze und die Mitarbeiter statten sie dann mit unseren Anbaugeräten aus. Das ist wirklich ein toller Service." Christoph Lechner, Kundenberater Außendienst im HKL Center Frankfurt West, ergänzt: "Schnell und flexibel auf Anforderungen reagieren, das schätzen unsere Kunden. Auch die Umrüstung von Maschinen, wie in diesem Fall, ist für uns kein Problem."

Der Neubau der Schiersteiner Brücke ist ein bautechnisches Großprojekt mit einer Bauzeit von sechs Jahren. Wegen der gestiegenen Verkehrsbelastung konnte die bestehende Rheinbrücke mit zunehmendem Alter den Anforderungen der Verkehrssicherheit nicht mehr gerecht werden. Anfang 2013 wurde das Projekt nach einer europaweiten Ausschreibung an die "Arbeitsgemeinschaft A 643 Neubau Rheinbrücke Schierstein", bestehend aus der Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG, der Max Bögl Stahl- und Anlagenbau GmbH & Co. KG sowie der Plauen Stahl Technologie GmbH vergeben. Zuerst wurde der unterstromige Teil der neuen Brücke gebaut. Nach erfolgreicher Fertigstellung und der Verkehrsumlegung auf den neuen Teil begann im Herbst 2017 der Abbruch des alten Bauwerks. Als letztes soll dann die oberstromige Brücke gebaut werden.

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