Sichere Hydraulikhämmer

Wertstoffkreislauf und Umweltschutz im Fokus

Baustoffrecycling Recycling
Geschäftsführer Jürgen Meierlohr (links) bei der Vertragsunterzeichnung mit Reinhard Stangassinger (rechts).

UNTERWATTENBACH (ABZ). - Die heutige Firmengruppe Isarkies mit mittlerweile 150 Mitarbeitern wurde 1970, also vor mehr als 40 Jahren gegründet. Das Unternehmen entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem der größten und bedeutendsten Kiesunternehmen in Bayern. Um stetiges Wachstum bestrebt, betätigt sich die Isarkies GmbH mittlerweile neben dem klassischen Kiesgeschäft und der Verfüllung von Gruben des Weiteren auf dem Gebiet Abbruch und Rückbau, wobei hier großer Wert auf fachgerechte Altlastensanierung und sachkundiges Baustoffrecycling gelegt wird.

"Unser Konzept ist es, stets umweltgerecht und sicher zu arbeiten. Dabei haben wir uns zum Ziel gesetzt, 90 % des Abbruchmaterials aufzubereiten, um es so im Wertstoffkreislauf zu belassen", so Geschäftsführer Jürgen Meierlohr. Auch das Maschinendepot des Unternehmens kann sich sehen lassen. Gekauft wird nur bei namenhaften Herstellern über regionale Händler, die für verbindliche Beratung und schnellen Service stehen. Ihr Rammer-Vertragshändler ist Reinhard Stangassinger mit über 20 Jahren Produkterfahrung. Isarkies schätzt seine Kompetenz und seinen 24/6-Service. Bei allen technischen Investitionen wird an erster Stelle auf Qualität geachtet, denn "wir müssen Leistung abliefern und diese ist nur mit einem hochmodernen Maschinenpark zu erfüllen", betont Jürgen Meierlohr.

Zur umfangreichen Maschinenflotte von Isarkies gehören derzeit 32 leistungsstarke Abbruchgeräte (alle mit OilQuick-OQ-80-Schnellwechslern), eine Vielzahl von hochinnovativen und langlebigen Rammer-Hydraulikhämmern (u. a. drei im 4-t-Bereich und zwei im 3-t-Bereich), ein QJ-340-Sandvik-Backenbrecher, eine IQ-240-Sandvik-Prallmühle sowie zahlreiche Scheren, Pulverisierer und Anbaumagnete. Alle professionell ausgebildeten Baggerführer sind langjährige Mitarbeiter des Unternehmens und werden regelmäßig geschult, denn auch hier zählt für Isarkies Kompetenz und Zuverlässigkeit.

Ende 2012 waren Mensch und Maschine auf der Baustelle der Bayerischen Milchindustrie in Landshut im Einsatz. Hier galt es den Abbruch von 125.000 m³ umbautem Raum bei einer Bauhöhe von 24 m zu meistern. Lag das Gebäude bei seiner Entstehung vor über 30 Jahren noch am Stadtrand, so stand es inzwischen mitten in bewohntem Gebiet und musste deshalb weichen. Diese unmittelbare Nähe zum angrenzenden Wohngebiet war eine besondere Herausforderung. So durfte die Baustelle zum Beispiel nicht zur übermäßigen Lärm- und Schmutzbelästigung werden – Überschreitungen wären nicht unbeobachtet geblieben. Auch der benachbarte Klötzlmühlbach erhöhte die Anforderungen an die Umweltsicherheit der Baustelle enorm. B45er-Stahlbeton in der mit vier Lagen bewährten Industriedecke von 40 cm, mit 30 mm starker Armierung, eine schwere Bodenplatte und ebenfalls mit 30 mm sehr stark bewährte Silofundamente mussten beseitigt und recycelt werden. Der mit erhöhten PCB-Werten versehene Boden wurde fachgerecht entsorgt. Dazu waren auf der Baustelle eine Longfront mit 25 m und 50 t sowie ein 30 t und ein 38 t Kettenbagger im Einsatz. Trotz winterlicher Bedingungen konnte die Baustelle sogar vorzeitig und perfekt abgeliefert werden, auch dank der sicheren Rammer-Hydraulik-Maschinen und der standhaften Sandvik-Mobil-Brecher.

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