Siko

Neue Seilzuggeber für sechs und zwölf Meter Messlänge

Siko bauma 2019 Ausstattung & Zubehör
Die beiden neuen Seilzuggebertypen SG61 und SG121 werden auf der bauma 2019, am Stand der Siko GmbH in Halle A2, 415, erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Abb.: Siko

Buchenbach (ABZ). –Die neuen Seilzuggeber SG61 und SG121 von Siko treten den Beweis an, kompakt, robust und flexibel zu sein. Nicht umsonst ist der Sensor-Hersteller aus Buchenbach bei Freiburg bekannt als Spezialist im Bereich von Seilzugwegsensoren. Die langjährige Erfahrung aus mehr als 30 Jahren Entwicklung und Produktion, dieser kompakten Wegsensoren, zeigt sich besonders in den vielen kleinen Details. Auch die neuen Seilzuggeber der Baureihe SG61 und SG121 spiegeln dies wider. Die neuen Seilzuggeber für Messlängen von bis zu 6 m (SG61) und bis zu 12 m (SG121), würden nicht nur durch ihre Kompaktheit und somit durch geringen Platzbedarf, sondern vor allem durch Robustheit und Flexibilität bestechen, so der Hersteller. Lange Messlängen und ein möglichst kompaktes Gehäuse. Dieser Wunsch ist nicht nur in der Intralogistik oder in mobilen Maschinen alltäglich. Auch im stationären Maschinenbau ist dies bei neuen Maschinenkonzepten ein wichtiger Faktor für die Auswahl des Sensors. Die neuen Seilzuggeber SG61 und SG121 sind mit einer Einbautiefe von gerade einmal 70 mm x 85 mm x 105 mm eine Besonderheit am Markt. Die platzsparenden Seilzuggeber, machen laut Hersteller jedoch keine Abstriche in Punkto Robustheit. Das Aluminiumgehäuse gepaart mit schlagfestem Kunststoff bestehe auch unter widrigsten Einsatzbedingungen. Temperaturen von -40 bis +80 °C, hohe Schock- und Vibrationsbelastung sowie Schmutz, Staub und Wasser könnten dem Seilzuggeber nichts anhaben.

Für Outdoor-Anwendungen im Tieftemperaturbereich ist optional auch eine Version mit integrierten Wasserablaufbohrungen verfügbar. Dies verhinderte bei Minustemperaturen, dass eingedrungenes Wasser gefrieren kann und erhöhe somit die Lebensdauer.

Das flexible 58 mm Flanschsystem lässt es bei beiden Seilzuggebern zu, nahezu jede Schnittstelle zu realisieren. Ob inkrementelle Schnittstellen wie HTL oder TTL, absolute Schnittstellen wie Analog, SSI, CANopen, SEA J1939, CANopen Safety, Feldbus oder Ethernet, der Kunde kann die für seine Anwendung passende Schnittstelle wählen.

Besonders flexibel seien die Seilwegsensoren nicht nur bei den Schnittstellen, so das Unternehmen. Auch der Seilauslass sei ein Qualitätsmaßstab. Durch die einzigartige Wire-Flex-Technologie sei sogar bei Schrägauszug des Seils sichergestellt, dass der Verschleiß am Seil auf ein Minimum reduziert wird. Die konisch geformte Seildüse und die unterschiedlichen Seiltypen stellen sicher, dass mögliche Ablagerungen am Seil zuverlässig entfernt werden. So gleiche der Seilzuggeber selbstständig mechanische Toleranzen der Maschine oder des Fahrzeugs aus und schütze laut Siko so Funktion und Lebensdauer des Systems – und dies auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen.

Die Siko Seilzugwegaufnehmer SG61 und SG121 bieten in Kombination mit dem redundanten Safety Drehgeber WV58MR eine erhöhte Sicherheit und können im Gesamtsystem in Anwendungen bis Performance Level d (PLd) eingesetzt werden. Das spezielle sichere mechanische Design und eine speziell dafür entwickelte Software machen dies möglich. So wird nicht nur die Elektronik, sondern auch die Mechanik überwacht und gefährliche Zustände erkannt. Somit seien sie gerade in mobilen Maschinen für jegliche Anwendungen prädestiniert.

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