Softtech

Technologie in bestehende Prozesse integrieren

Softtech BAU München
Das Softtech-Team erwartet Besucher in Halle C5 am Stand 318. Foto: Softtech

Neustadt (ABZ). – Mit dem Slogan „Softwarekompetenz am Bau“ treten die deutschen Softwareentwickler 2019 bei der Bau in München an. Langjährige Erfahrung in der Entwicklung anwenderbezogener Bausoftware und umfassende Kenntnisse rund um das Thema BIM; von diesen Kompetenzen können sich Messebesucher in Halle C5 am Stand 318 überzeugen. „Interessenten kommen auf uns zu, weil sie nach einer optimalen BIM-Software-Lösung suchen“, berichtet Michael Müns, Head of Business Development bei Softtech. „Viele denken, dass eine BIM 3D-Software die Lösung sein könnte. Doch BIM ist keine Software. Building Information Modeling ist ein Prozess. Wenn Sie bspw. Daten aus dem 3D-Gebäudemodell für die Kalkulation der Kosten nutzen wollen, hat das nur bedingt mit Software zu tun“, stellt Müns fest. Die Verknüpfung von Grafik mit Alphanumerik wird in der Softtech Gruppe schon seit 1990 vorangetrieben. „Unsere Erfahrungen sind auch in eine direkte Anbindung unserer AVA-Software Avanti an Revit und Archicad geflossen,“ sagt Andreas Haffa, Head of Development bei der Softtech. „Dabei reden wir aber nicht mehr nur von der Entwicklung dieser Software. Wir bieten unseren Kunden auch das entsprechende Know-how, um die Technologie in die eigenen Prozesse im Unternehmen zu integrieren.“

„Auch die Bauindustrie und ihre Zulieferer sind auf dem Weg ihre bestehenden Abläufe in die BIM-Methode zu integrieren und dadurch zu optimieren. So werden Bauprodukte inzwischen durch einfache 3D-Plug-ins in SketchUp für den Vertrieb komplexer und erklärungsbedürftiger Bauprodukte genutzt“, ergänzt Michael Müns, der auch als BIM-Consultant für Baufirmen und Bauprodukthersteller tätig ist.

3D-Modell, Pläne, Mengen, Stücklisten, Kosten, Termine, Disposition, Mängel oder auch Verträge, es gibt – je nach Disziplin und Anforderung – verschiedene Sichten auf ein Bauwerksmodell. Das ist im BIM-Prozess nicht die 3D-Geometrie allein. Diese dient eher zum Vermitteln dieser vielschichtigen und interpretierbaren Informationen.

Zur Bau 2019 stellt Softtech erstmals ihre BIMcube Entwicklung in den Vordergrund. Mit „Cube“ oder Würfel könnte man eine in sich geschlossene Sache annehmen, doch drückt der Name vielmehr aus, dass diese Cloudlösung verschiedene Sichtweisen auf den BIM-Prozess vereinigt, mit dem Anspruch, Aufgaben an kritischen Projektstellen transparent, einfach, schnell und vollständig zu lösen.

Ein Beispiel hierfür ist die 3D-Gerüstplanung scaffmax, die dem Gerüstbauer die digitale Unterstützung für ein schnelles und exaktes Angebot gibt. Die Mengen ermitteln sich heute schon auf Basis von Fotografien oder gescannten Plänen, scaffmax erwirtschaftet das BIM 3D-Modell und ermittelt außer den Mengen auch die Kosten und Zeiten für Auf- und Abbau.

Der BIMcube integriert darüber hinaus mobile Apps, die in Zukunft nicht nur dem Gerüstbauer im Büro, Lager und auf der Baustelle BIM-Prozessinformationen liefern. Softtech nutzt diese Technologie auch für ihre klassischen CAD- und AVA-Programme sowie als Basis im wachsenden Projektgeschäft mit SketchUp.

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