Software enthält neue Features

Risse von Betonproben prüfen

Braunschweig (ABZ). – In der 3D-Daten-Auswertesoftware GOM Correlate Professional bietet GOM neue anwendungsspezifische Funktionen. Mit Aramis, dem optischen 3D-Testing-System von GOM, können Materialkennwerte und das Verhalten von Materialien und Bauteilen während des Konstruktions- und Fertigungsablaufs analysiert werden.

Nach den Angaben des Anbieters verbessert dies die Produktqualität und spart Zeit und Kosten. Eingesetzt wird das System unter anderem in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen im Bauwesen. Die Software GOM Correlate wertet die mit Aramis oder anderen Messsystemen gewonnenen 2D- oder 3D-Daten auf Basis der digitalen Bildkorrelation aus und liefert detaillierte Informationen über Verschiebungen, Dehnungen und Verformungen von Bauteilen unter Belastungen oder in Bewegung.

Die kostenpflichtige Software-Version GOM Correlate Professional enthält alle Funktionen von GOM Correlate und bietet zusätzlich branchenspezifische Anwendungen, die unter anderem den Workflow effizienter machen.

So ermöglicht ein neues Feature für die Erkennung von Rissspitzen die Rückverfolgung und Auswertung der Verlaufskurve von Risspunkten, der sogenannten Trajektorie. Interessant ist diese Funktion für die Forschung an Materialien wie Metallen, Kunststoffen und Kompositen in Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen. Beim Einsatz der Software im Bauwesen lassen sich nach Untrnehmensangaben beispielsweise Risse von Betonproben an mehreren Seiten gleichzeitig prüfen und ihre Lage in der Software anzeigen.

Darüber hinaus unterstützt GOM Correlate die Auswertung von Messdaten typischer Materialprüfungen, wie Nakajima-, Bulge-, Zug-, Biege-, Scher- und Lochaufweitungsversuchen, um die Materialkennwerte zu bestimmen.

Diese Daten dienen auch als Ausgangswerte für numerische Simulationen und ermöglichen ein präziseres Materialmodell und eine eindeutigere Vorhersage des Materialverhaltens. Um das thermische und mechanische Bauteilverhalten zu korrelieren, kann der User die 3D-Messdaten in der GOM Correlate Professional Software auch mit Temperaturdaten, die mithilfe einer Infrarotkamera erfasst werden, vollflächig kombinieren, heißt es von Unternehmensseite.

Erstellte Projektvorlagen mit Inspektionselementen, Projekt-Keywords und Reports können in der Software gespeichert werden. Das GOM Training Center bietet Anwendern unter training.gom.com Präsenzschulungen, eLearnings und Beispieldatensätze zur Software an.

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