Sonderprogramm für studentisches Wohnen

Düsseldorf (dpa). – Dünner Geldbeutel, teure Studentenbude: Angesichts wachsender Mietlasten fordert die SPD-Opposition in Nordrhein-Westfalen ein Sonderprogramm für studentisches Wohnen. Schon jetzt fehlten nach Angaben der Studierendenwerke 570 Mio. Euro für Neubau und Sanierungen, unterstrich die SPD-Fraktion kürzlich in Düsseldorf. Im Haushaltsentwurf für 2019 sei jedoch keine Erhöhung der Mittel vorgesehen. Der Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hatte gezeigt, dass Studentenwohnungen in den Hochschulstandorten von NRW deutlich teurer geworden sind. Vor allem in Großstädten wie Köln, Aachen oder Bonn seien die Mieten seit 2010 um 30 % gestiegen, kritisierte die SPD in einer Mitteilung. "In Köln allein seit 2016 um 6,5%." Auch die Studierendenvertretungen NRW hatten den Haushaltsentwurf der Landesregierung in der vergangenen Woche kritisiert. "Die Studierendenwerke haben bereits Pläne zum Bau von weiteren Studierendenwohnheimen, hier braucht es die Hilfe der Landesregierung", hieß es in ihrer Stellungnahme zum Etat. Der Staat ziehe sich aus der Verantwortung und lagere die Kosten um.

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