Sorge wegen Ukraine-Krieg

Frankfurt am Main (dpa). – Deutschlands Maschinenbauer haben vor Beginn des Ukraine-Krieges ihre Auftragsbücher noch einmal kräftig gefüllt. Im Februar legten die Bestellungen bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu, wie der Branchenverband VDMA in Frankfurt mitteilte. Dabei stiegen die Aufträge aus dem Inland um 13 Prozent, bei den Orders aus dem Ausland wurde ein Plus von 9 Prozent verzeichnet. Die Folgen des Ukraine-Kriegs, der Ende Februar begann, zeigen sich den Angaben zufolge noch nicht in den Zahlen. VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers: "Aber angesichts der ungewissen Folgen des Kriegs in der Ukraine sowie der wachsenden russischen Aggression hat dieser Monatswert nur wenig Aussagekraft für die Zukunft." Man werde erst im weiteren Jahresverlauf sehen, wie stark die Geschäfte der exportorientierten Branche durch den Krieg sowie anhaltende Material- und Personalengpässe belastet würden. Die mittelständisch geprägte deutsche Schlüsselindustrie hatte angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine ihre Prognose für das laufende Jahr zuletzt deutlich gesenkt. Statt eines ursprünglich erwarteten Produktionszuwachses von real 7 Prozent wird mit einem Plus von 4 Prozent gerechnet.

ABZ-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Ingenieur (m/w/d) der Richtung Bauingenieurwesen..., Nordenham  ansehen
Leitung (m/w/d) der Abteilung Tiefbau, Pullach im Isartal  ansehen
als Kalkulator GaLaBau (m/w/d) oder diese..., Münster  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

ABZ-Redaktions-Newsletter

Freitags die aktuellen Baunachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen