Sozialen Wohnungsbau stärker fördern

Hannover (dpa). – Im Kampf gegen steigende Mieten und Wohnungsmangel dringt die Landesarmutskonferenz auf eine stärkere Förderung des sozialen Wohnungsbaus. "Der Bestand an Sozialwohnungen muss um mindestens 100.000 angehoben werden", sagte Sprecherin Meike Janßen in Hannover. Dafür forderte die Armutskonferenz, eine Landeswohnungsbaugesellschaft einzurichten. Das Land Niedersachsen müsse sich stärker selbst im Wohnungsbau engagieren und dürfe die Verantwortung nicht auf die Kommunen abwälzen. Die Ankündigung der Landesregierung, bis 2030 rund 40.000 neue Sozialwohnungen schaffen zu wollen, sei "viel zu unambitioniert", sagte Lars Niggemeyer, ebenfalls Sprecher der Landesarmutskonferenz. Allein bis 2025 fielen mehr als 50.000 Wohnungen aus der Sozialbindung. Es werde also mehr sozialer Wohnraum wegfallen als gefördert werden soll. Die Armutskonferenz sprach sich dafür aus, neu geschaffene Sozialwohnungen dauerhaft an einen Preis zu binden.

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