Spanischer Geschäftsführer erringt Firmenpreis

Interessierte von fünf Erdteilen zu Gast

Recklinghausen (ABZ). – Große Wiedersehensfreude prägte das International Management Meeting (IMM) 2022 von Hosch Fördertechnik, wie das Unternehmen bekannt gab. Fünf Tage lang tauschten sich die Geschäftsführer von Hosch-Gesellschaften aus allen fünf Erdteilen im Ruhrgebiet über aktuelle Projekte und Entwicklungen aus. Das Unternehmen zur Reinigung von Förderbändern sieht sich trotz der unsicheren Zeiten gut aufgestellt.

19 Gesellschaften mit mehr als 500 Mitarbeitenden gehören zur Hosch-Gruppe. Zuletzt kamen neue Tochterfirmen in Peru und Marokko hinzu. Das Geschäft von Hosch hat sich eigenen Aussagen nach im ersten Halbjahr 2022 weiter positiv entwickelt. "Trotz der Einschränkungen durch Material- und Logistikengpässe ist die Produktion stark ausgelastet", berichtete Cornelia Kill-Frech, Geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensgruppe. Die Folgen der Pandemie sowie der Krieg in der Ukraine würden das Unternehmen damit auch in Zukunft vor große Herausforderungen stellen. Gleichzeitig habe Hosch die Krise auch als Chance nutzen können. Als Weltkonzern habe das Unternehmen die Krise nur überstanden, "weil wir als Menschen zusammengehalten haben. Unabhängig von Wohnort, Religion oder politischen Systemen. Auf diese Weise haben wir gemeinsam eine Atmosphäre geschaffen, in der wir uns aufeinander verlassen können". In dieser Zeit entstanden Kill-Frech zufolge ungemein kreative Produkt- und Geschäftsideen, mit denen das Unternehmen jetzt arbeiten und die es weiterentwickeln könne. Im Zentrum des Management-Meetings standen die Strategie für die wachsenden digitalen Möglichkeiten sowie erste Erfahrungen mit dem neuen Hosch-Federlamellenabstreifer Typ A1, der Ende 2021 auf den Markt kam. Mit Omar Segovia (Peru), Roy Pasak (Indonesien) und Dmitriy Devyatov (Osteuropa) stellten sich zudem drei neue Manager ihren Kollegen persönlich vor.

Das "Goldene Modul", eine jährliche Auszeichnung für herausragende Management-Leistungen und Umsatzsteigerungen innerhalb der Hosch-Gruppe, ging in diesem Jahr an Carlos Orviz, Geschäftsführer von Hosch Iberia. Bei der Laudatio begründete Hosch-Geschäftsführer Ansgar Frieling die Wahl des 42-jährigen Spaniers: "Carlos Orviz ist überaus kundenorientiert und ein echter Macher. Immer wieder sucht er Lösungen, um Risiken in Chancen zu verwandeln, indem er Produkte kundenorientierter oder Prozesse effizienter gestaltet. Zudem ist er ein Vorgesetzter, der sich auch außerhalb des Berufsalltages für seine Mitarbeitenden einsetzt. Er fördert und unterstützt sie, wenn es erforderlich sei, auch bei privaten Problemen."

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