Stadt muss sofort handeln

ADAC weist Lübeck auf massive Brückenschäden hin

LÜBECK (ABZ). - Zwei von drei im aktuellen bundesweiten ADAC-Test untersuchten Brücken in Lübeck weisen so schwere Schäden auf, dass die Stadt Sofortmaßnahmen ergreifen muss, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Sowohl an der Hüxtertorbrücke als auch an der Rehderbrücke sind wesentliche Bauteile und Gelenke stark verrostet, wodurch die Standsicherheit massiv beeinträchtigt ist. Beim dritten Testkandidaten in der Hansestadt (Sandbergbrücke) wurden durch die Tester Wasseransammlungen in verschiedenen Hohlkörpern vermutet und der Stadt Lübeck angezeigt. Diese reagierte sofort und sorgte dafür, dass das Wasser abfließen konnte. Alle Ergebnisse des zweiten großen ADAC-Brückentests in zehn deutschen Großstädten werden im April 2014 vorgestellt. Bei den stark beschädigten Brücken in Lübeck besteht laut Einschätzung des ADAC dringender Handlungsbedarf. Die festgestellten Rostschäden an tragenden Bauteilen der Hüxtertorbrücke sowie die Verschiebung der Brückenlager sorgen für eine Beeinträchtigung der Standsicherheit. Zudem sind die Träger unter dem Gehweg stark verrostet. Der Automobilclub fordert deshalb, umgehend die Achslast von passierenden Fahrzeugen auf maximal 6 t zu reduzieren. Wenig erfreulich ist auch der Zustand der Rehderbrücke: Gelenke sind bereits massiv verschoben und durch Rost teilweise zerstört. Die Forderung der ADAC-Experten: Das zulässige Fahrzeuggewicht auf 7,5 t und die Höchstgeschwindigkeit auf max. 20 km/h reduzieren.

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