Städtetagspräsident

80.000 neue Wohnungen pro Jahr sind nötig

MÜNCHEN (dpa). - Der bayerische Städtetagspräsident Ulrich Maly (SPD) hält den Bau von bundesweit jährlich 80.000 Wohnungen für notwendig, um Konkurrenz zwischen Einheimischen und Flüchtlingen um bezahlbaren Wohnraum zu verhindern. Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland müsse um 25 bis 30 % gesteigert werden, sagte der Nürnberger Oberbürgermeister in München – "jährlich wiederkehrend natürlich". Die Grundlage für Malys Rechnung: Der SPD-Politiker geht davon aus, dass etwa 40 % der Flüchtlinge in Deutschland bleiben können, in diesem Jahr voraussichtlich etwa 240.000 Menschen. Bei einer durchschnittlichen Familiengröße von drei Personen wären dann 80.000 neue Wohnungen nötig. Maly forderte daher eine kräftige Aufstockung der Wohnungsbauzuschüsse des Bundes. Maly ist auch Vizepräsident des Deutschen Städtetags.

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