Stahlpaket für 4000 m² Halle

Optimaler Fertigungsfluss gewährleistet

Atlas Ward Stahlbau
Die neue Produktionshalle von Knaus Tabbert, geliefert von Atlas Ward, zeigt eine markante Fassade, aufgeschraubt auf 80 mm dicken Sandwich-Paneelen. Foto: Atlas Ward

SINNTAL-MOTTGERS (ABZ). – Eine ökonomische und energieeffiziente Bauweise, die viel Gestaltungsfreiheit für die spätere Nutzung lässt - das waren wesentliche Vorgaben von Knaus Tabbert, einem führenden Hersteller von Reisemobilen und Caravans in Europa, für die Erstellung seiner neuen Produktionshalle im hessischen Sinntal-Mottgers. Mit dem modernisierten Vorzeigewerk, in das ein Großteil der Standortinvestitionen von 6 Mio. Euro flossen, galt es beste Voraussetzungen für einen optimierten, umfassenden Fließfertigungsprozess zu schaffen. - Dazu trug die Konstruktion der Stahlhalle aus der Hand von Atlas Ward, einem nach eigenen Angaben weltweit führenden Stahlhallenhersteller, maßgeblich bei. Die Grundfläche beträgt gut 3600 m², hinzu kommt ein Anbau, so dass sich unterm Strich eine Gesamtfläche von knapp 4000 m² ergibt. Mit dem ungewöhnlich großen Binderabstand von 12 m orientiert er sich an einem kostenoptimierten Bauprinzip und hält die Nutzfläche zugleich weitgehend frei von störenden Gebäudetragenden Elementen. Dennoch ist die Tragkonstruktion ausgelegt für große Lasten. So ermöglichen am Stahlrahmen befestigte Laufkräne und Fördereinrichtungen einen reibungslosen und schnellen Fertigungsfluss. Von außen zeigt die Halle auf ihrer Frontseite eine markante Fassade: Der architektonische Hingucker mit großem Bullaugenfenster ist aufgeschraubt auf einer Sandwich-Fassade, einem Steckpaneel. Diese verdeckt befestigten Sandwich-Elemente des Wandsystems sind 80 mm stark.Mit einer Traufhöhe von 8 m und einer Firsthöhe von 10 m überragt das schräge Pultdach, ein Stehfalzdach AER 60/30 von Atlas Ward, den direkt anschließenden flankierenden Bestandsbau deutlich. Der möglichst wirtschaftliche und energiesparende Anbau an die Bestandshallen war eine der Vorgaben des Bauherrn. So ist auch die neue Produktionshalle selbst ausgelegt auf neueste Wärmeschutzverordnungen und entsprechend energieeffizient. Für ihre Errichtung mussten ältere Bauten weichen und umfangreiche Vorarbeiten am Bauplatz vorgenommen werden. Dies wurde unter Federführung der Schlüchterner Bauunternehmung Jökel, Generalunternehmer und langjähriger Kooperationspartner von Atlas Ward, erfolgreich umgesetzt."Der Hallenbau wurde in der geforderten Qualität und Zeitplanung zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt. Bei allen erbrachten Leistungen konnten wir uns stets auf die Terminvereinbarungen verlassen und daher nahezu problemlos und planmäßig in die neue Halle einziehen", bedankt sich Werner Vaterl, Werkleiter am Stammsitz von Knaus Tabbert im niederbayerischen Jandelsbrunn. Mit der Modernisierung seines zweitgrößten Standorts kann das Unternehmen den wachsenden Markt- und Kundenanforderungen nun besser gerecht werden und sich schlagkräftiger im Wettbewerb positionieren.

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