Stammplatz errungen

Schwere Arbeit auf wenig Raum problemlos bewältigen

Hitachi Bagger und Lader
In sechs Bauabschnitten auf einer Gesamtlänge von 7 km erneuert das Unternehmen Dieckmann Bauen + Umwelt das Kanalsystem. Das mehrjährige Projekt wird in diesem Jahr abgeschlossen. Foto: Kiesel

Osnabrück (ABZ). – Die Dieckmann Bauen + Umwelt GmbH & Co. KG zählt zu den größten Bau-Handwerksbetrieben Norddeutschlands. Das 1927 in Osnabrück gegründete Traditionsunternehmen ist laut eigenen Angaben der führende Straßen- und Tiefbauanbieter seiner Heimatregion und zugleich das Herzstück einer Firmengruppe mit knapp 500 Mitarbeitern. Zum Maschinenpark der Gruppe gehören 140 Radlader und Bagger, darunter inzwischen auch drei Hitachi-Bagger und zwei Hitachi-Radlader von Kiesel. Jeder Einwohner von Osnabrück kennt das rote Zeichen mit der Straßenwalze. In der ganzen Region ist es auf Baggern, Lastern, Absperrzäunen und Bauwagen zu sehen – das Firmenlogo des Osnabrücker Bauunternehmens Dieckmann Bauen + Umwelt. Der lokale Marktführer im Straßen- und Tiefbau ist ein Schwergewicht der regionalen Bauwirtschaft. Rd. 55 Baustellen unterhält das Unternehmen aktuell – die Mehrzahl davon in und rund um Osnabrück. Das Bauunternehmen Dieckmann unterscheidet 15 Geschäftsbereiche – darunter Straßenbau, Erschließungen, Kanal- und Rohrleitungsbau, aber auch Steinbrüche, Deponien, Baustellenver- und -entsorgung.

Eine Straßenbaustelle des Unternehmens befindet sich derzeit östlich der Osnabrücker Innenstadt – das Projekt "Knollstraße". In sechs Bauabschnitten mit einer Gesamtlänge von 7 km erneuert Dieckmann das unter der Straße verbaute Kanalrohrgeflecht. "Seit zwei Jahren läuft die Baustelle bereits", berichtet Reinhard Beckmann, der bei Dieckmann Bauen + Umwelt den Zentraleinkauf des Unternehmens leitet. Die Bebauung entlang der Ausfallstraße ist sehr unterschiedlich. "An manchen Abschnitten stehen die Wohnhäuser sehr dicht an der Straße. Um keinem Anwohner den Zugang zu seiner Wohnung zu versperren, war ein logistisches Knobelspiel vonnöten", erläutert Beckmann. Mit diesen beengten Platzverhältnissen muss auch der Hitachi-Bagger ZX190 zurechtkommen. Der 20-Tonner ist der Kraftprotz auf der Baustelle. Seine Hauptaufgabe: Tonnenschwere Kanalrohre ebenso sicher wie präzise zu heben, abzusenken und zu verlegen. 140 kW stehen ihm zur Bewältigung seines Jobs zur Verfügung, die er in kurzen Zeitabständen wieder und wieder komplett ausschöpfen muss. Dabei wirkt der 20-t-Bagger zwischen den gestutzten Hecken der Vorgärten und den hellen Eigenheimfassaden fast monströs. Beim Drehen des Oberwagens liegt nur eine Armlänge zwischen dem ZX190 und den Passanten auf dem sehr schmalen Gehweg. Unter diesen Umständen kann nur eine zuverlässige Maschine arbeiten.

Der ZX190 ist neben einem weiteren Mobilbagger mit Kurzheck (ZX250) und zwei Radladern (ZW250) eine von vier Maschinen, die seit 2016 den Maschinenpark erweitern. Einkaufsleiter Beckmann ist von der Zuverlässigkeit der Hitachi-Maschinen überzeugt. Bis 2016 hatte Beckmann keine einzige Hitachi-Maschine. "Aber vor vier Jahren sind wir mit einem Hitachi-Radlader gestartet", erzählt Beckmann. Damals sei die Maschine eine totale Notlösung gewesen. "Die Entscheidung für die Maschine hatte einen wichtigen Grund – ihre sofortige Verfügbarkeit." Damals war im unternehmenseigenen Steinbruch völlig unerwartet ein schwerer Radlader komplett ausgefallen. Keine andere Maschine vor Ort konnte die schweren Verladearbeiten übernehmen. Weder der bisherige Hersteller noch der Händler konnten eine Ersatzmaschine bereitstellen. Die Produktion stockte. Aus dieser Notlage heraus entstand der erste Geschäftskontakt zwischen Dieckmann und Systempartner Kiesel. Kurzfristig wurde eine Ersatzmaschine organisiert. Kurze Zeit später stand der Lader im Dieckmann-Steinbruch und die Produktion im Steinbruch konnte weiterlaufen.

Das Engagement und die Art wie Kiesel eine Lösung fand, gefiel den Verantwortlichen bei Dieckmann – und zwar so sehr, dass sie bei Kiesel ein Mietangebot mit Kaufoption für einen Radlader ZW250 anfragten. "Und Kiesel unterbreitete uns ein wirklich sehr, sehr gutes Angebot", erinnert sich Beckmann. Nach zwei Testfahrten war der entsprechende Vertrag unter Dach und Fach. "Und erneut waren wir mit der Schnelligkeit von Kiesel sehr zufrieden." Bereits nach kurzer Zeit hat Dieckmann damals die Kaufoption für die Radlader gezogen. Bis heute erfüllt sie zuverlässig ihren Dienst im Steinbruch.

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