Stararchitekt meidet eigene Gebäude

MÜNCHEN/BERLIN (dpa). - Der britische Architekt David Chipperfield macht um die von ihm gestalteten Gebäude nach der Fertigstellung erst einmal einen großen Bogen. "Wenn ein Gebäude von mir fertig ist, kann ich es erst einmal nicht mehr sehen, weil mich jeder Stein daran erinnert, dass ich über Jahre mit Haut und Haaren mit diesem Projekt verwachsen war", sagte der 61-Jährige dem Magazin der "Süddeutschen Zeitung". Im Neuen Museum in Berlin sei er neun Monate lang nicht mehr gewesen. Das Museum war nach Chipperfields Plänen umgestaltet worden. Dennoch schätze er Berlin als Arbeitsort, sagte der Star-Architekt. In Berlin gebe es im Gegensatz zu London keine chinesischen Milliardäre, die Schlange stehen, um im Stadtzentrum Luxuswohnungen zu bauen. "Das Problem ist: Berlin betreibt Stadtplanung, hat aber kaum Investoren. In London ist es genau umgekehrt."

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