Starke Fundamente fertigen

Bodenplatte als tragendes Element verteilt über statische Ableitung das Gewicht des Gebäudes

Schramberg/Waldmössingen (ABZ). – Jeder Neubau braucht sie – und doch leistet sie ihre Dienste im Verborgenen. Die Rede ist von der Bodenplatte, der Basis jedes Wohngebäudes. Sie ist das Fundament, auf dem das neue Haus über Jahrzehnte sicher steht.
Bautechnik
Welche Lösung empfehlenswert ist, entscheiden die Experten in Abstimmung mit den Bauverantwortlichen. Für einen ebenen Baugrund eigne sich die Vario-Bodenplatte mit umlaufender Frostschürze aus Beton. In Hanglage oder bei einem weniger guten Baugrund raten die Glatthaar-Spezialisten zur EcoHit. Foto: Glatthaar Keller

Als tragendes Element verteilt die Bodenplatte über die statische Ableitung gleichmäßig das Gewicht des Gebäudes. Bereits im frühen Planungsstadium sollten Bauherren der Bodenplatte deshalb die nötige Aufmerksamkeit schenken. Die Firma Glatthaar hat sich mit 40 Jahren Erfahrung auf diesen Bereich spezialisiert.

Weil es kein Muster-Baugrundstück gibt, planen die Spezialisten jede Bodenplatte nach den jeweiligen Anforderungen. Die Topografie des Geländes ist ebenso entscheidend wie der Untergrund und der Grundriss des Neubaus. Die Grundlage bilden der Plan des Architekten oder die Werkspläne der Hausbaufirma. "Unsere Bodenplatten werden immer individuell geplant, und doch haben sie vieles gemeinsam – die saubere Verarbeitung, kurze Abwicklungswege, hervorragende Qualität der verarbeiteten Materialien und zuverlässige Fertigstellung. Sogar die statische Berechnung ist inklusive", betont Michael Gruben, Geschäftsführer Vertrieb von Glatthaar Keller. Versorgungs- und Entwässerungsleitungen des Neubaus verlaufen durch die Bodenplatte – sie ist das Bindeglied zwischen der Straße, der Kanalisation, dem Grundstück und dem Gebäude. Zudem dient sie als Untergrund für den Fußbodenaufbau mit Estrich, Wärmedämmung, Fußbodenheizung und Bodenbelag. "Zusammengefasst kann man sagen, dass die Bodenplatte im Grunde die Schnittstelle zwischen der Erdoberfläche und der Hausunterkante ist", erklärt Gruben.

Für die unterschiedlichen Anforderungen und die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten bietet Glatthaar mit der Vario-Bodenplatte und der EcoHit-Bodenplatte zwei verschiedene Ausführungen an. Welche Lösung empfehlenswert ist, entscheiden die Expertinnen und Experten in Abstimmung mit den Bauverantwortlichen. Für einen ebenen Baugrund eigne sich die Vario-Bodenplatte mit umlaufender Frostschürze aus Beton sowie optional einer unterseitigen und umlaufenden Dämmung. In Hanglage oder bei einem weniger guten Baugrund raten die Glatthaar-Spezialisten zur EcoHit. Das Schotterbett für den Geländeausgleich oder aus statischen Gründen gewährleiste zugleich eine hohe Frostsicherheit. Auch hier sei auf Wunsch eine zusätzliche Dämmung seitlich oder unterhalb möglich. Innerhalb von zwei bis drei Tagen sind beide Varianten der Bodenplatten fertiggestellt, verspricht das Unternehmen.

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