Starke Kombination

Beschädigte Schachtzugänge in kurzer Zeit sanieren

KHK Kunststoffhandel
Aufgrund der belastungsfähigen Eigenschaften der Produkte sorgt eine Sanierung mit FlexyPox der resinnovation GmbH und den FibreIndustrial-Abdeckungen von KHK für eine langlebige und effiziente Lösung. Foto: resinnovation

Eggenstein/Rülzheim (ABZ). – Rissbildungen am Deckel, Verschleiß oder Lageabweichungen des Rahmens: Die Gründe für die Sanierung eines Schachtzugangs sind vielfältig. Zugleich steigen auch die Anforderungen an die Ebenheit von Wegen und Fahrbahnen.

Denn letztere unterliegen, aufgrund von hohem Verkehrsaufkommen und sich wechselnden Witterungsverhältnissen, starken Belastungen. Für eine einfache, flächenbündige und sichere Sanierung – nicht nur im Schadensfall – können die FibreIndustrial-Schachtabdeckungen von KHK in Verbindung mit dem Epoxidharzsystem FlexyPox der resinnovation GmbH sorgen, teilen die Unternehmen mit.

Ist eine Schachtabdeckung defekt, müssen Kommunen schnell und zuverlässig handeln. Denn Beschädigungen können eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer darstellen. Werden Sanierungen zu spät durchgeführt, folgt häufig ein kostspieliges und zeitaufwendiges Herausbrechen und Wiedereinfügen des Beton-, Stahl- oder Gussrahmens. Denn auch dieser kann durch die tägliche Belastung beschädigt sein. Entstandene Ausblühungen können in diesem Kontext zum Beispiel dafür sorgen, dass er nicht mehr vollständig eben ist. Bei einem einfachen Austausch der Schachtabdeckung wäre der Einbau somit nicht kraftschlüssig. Die Folgen: Der Deckel wackelt, Anwohner fühlen sich durch das Klappern gestört und es kommt zur Unebenheit des Untergrunds. Um dies zu verhindern, bieten KHK-Kunststoffhandel und die resinnovation GmbH laut eigenen Angaben eine sichere und zeitsparende Alternative: So lasse sich ein Ausbau des Rahmens mithilfe der Schachtabdeckungen von KHK in Kombination mit dem Epoxidharzsystem FlexyPox oftmals problemlos umgehen, so die Unternehmen.

Soll eine neue Abdeckung auf einen alten Rahmen montiert werden, gilt es zunächst, lose Teile zu entfernen und den Untergrund gründlich zu reinigen. In einem nächsten Schritt wird das pastöse Zwei-Komponenten-Epoxidharz angemischt und mithilfe eines Schlauchbeutels (resiBags) je nach Bedarf aufgetragen. FlexyPox wird auf der Rahmenoberfläche verteilt. Unregelmäßigkeiten gleicht das flexible Harz resinnovation zufolge dabei vollständig aus. Danach wird es mit einer Folie abgedeckt. Diese dient während der Ausformzeit als trennende Schicht zwischen Grund und Abdeckung. Letztere wird nun aufgesetzt und dem Fahrbahnniveau entsprechend nivelliert. Ist die Ausgleichsschicht ausgehärtet, kann die Folie wieder entfernt und überschüssiges Material abgeschnitten werden. Der Deckel liege dann satt in der Fassung, so das Unternehmen.

Doch nicht nur FlexyPox sorge für eine bestmögliche Anpassungsfähigkeit. Auch die FibreIndustrial-Deckel lassen sich laut KHK in Größe, Form und Farbgebung auf den vorgegebenen Rahmen abstimmen. Je nach Anforderung sind – durch die variable Zusammensetzung des Glasfaserverbundwerkstoffs (GFK) – zudem Belastungsklassen von A (1,5 t) bis zu F (90 t) nach Europäischem Standard EN 124 erreichbar. Hierdurch ist der passende Ersatz in nahezu allen Einsatzbereichen möglich.

FibreIndustrial-Schachtabdeckung und FlexyPox weisen eine besonders hohe Beständigkeit auf. So sind beide Produkte korrosionssicher und zudem gegenüber chemisch aggressiven Gasen reaktionsträge. Die passgenaue Angleichung von Deckel und Harz vermindert zudem ein Eindringen von Schmutz und Fremdwasser in den Schacht. Da das Epoxidharz-System dauerhaft flexibel sei und sich um bis zu 50 % komprimieren lasse, habe es selbst im Langzeitbetrieb eine stoßdämpfende Wirkung. Aufgrund des geringen Gewichts der Schachtabdeckung aus GFK profitieren von der Sanierung vor allem Kommunen und Fachkräfte, die den Schacht regelmäßig warten müssen, so KHK. Doch auch Anwohnern komme die starke Kombination zugute: So liege der Deckel durch die kraftschlüssige Verbindung mit dem Untergrund flächenbündig auf. Hierdurch würden zusätzlich störenden Klappergeräuschen vorgebeugt. "Mittlerweile verwenden wir FlexyPox nicht mehr ausschließlich für die Sanierung von Bestandsabdeckungen, sondern auch bei jedem neuen Einbau", erklärt KHK-Geschäftsführer Carsten Cromm. "Denn so garantieren wir von vornherein eine bestmögliche Ausgleichsschicht."

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