Starkes Leichtgewicht

L1-Familie hat Zuwachs bekommen

Liebherr Krane und Seilmaschinen
Die L1-Familie von Liebherr hat Zuwachs: den hydraulischen Schnelleinsatzkran L1-32. Foto: Liebherr

Biberach (ABZ). – Liebherr erweitert seine L1-Baureihe mit dem L1-32. Das starke "Leichtgewicht" zeichne sich besonders durch seine effiziente Transportlogistik und sein flexibles Ballastkonzept aus, soe der Hersteller. Als großer Bruder des L1-24 habe der L1-32 einen weiteren Vorteil: Durch seine max. Traglast von 4 t könne er auch größere Fertigteile wie bspw. Betontreppen heben. Zudem hat der neue hydraulische Schnelleinsatzkran eine max. Ausladung von 30 m und hebt an der Auslegerspitze noch 1050 kg. Seine standardmäßige Hakenhöhe beträgt 21,3 m. Mit diesen Werten ist der L1-32 nach Herstellerangaben besonders für den Bau von etwas größeren Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften oder kleineren Mehrfamilienhäusern geeignet.

Üblicherweise braucht man für den Transport in dieser Kranklasse zwei Lkw. Für den L1-32 gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, den Kran mit nur einem Transport an seinen Einsatzort zu fahren. In diesem Fall kommt der Kran mit Langsamläuferachse und 5 t Grundballast sowie 10 t Zusatzballast per gängigem Drei-Achs-Zugfahrzeug auf die Baustelle. So ballastiert sei der Kran voll einsetzbar – lediglich mit einer kleinen Anpassung der Traglastkurve bei gleichzeitig voller Spitzen- und Maximaltraglast von 1050 kg bzw. 4 t. Bei uneingeschränkter Nutzung werden 2 t Ballast mehr benötigt, also insgesamt 17 t Ballast.

In Verbindung mit den geringen Ballastgewichten ist auch der Drehradius von nur 2,2 m gering. Fast so kompakt wie beim L1-24 fallen auch die Abstützmaße von 4 x 4 m aus. Der L1-32 hat in seiner Kranklasse die modernste Antriebs- und Steuerungstechnik. Durch Speed2Lift können mit einem starken FU-Hubwerksmotor Lasten immer im reinen 2-Strang gehoben werden, es muss also nicht umgeschert werden. So kann man den Kran immer mit max. möglicher Hubgeschwindigkeit fahren – und das bei bis zu 4 t Traglast.

Durch den Feinpositioniermodus Micromove kann der Kranfahrer schwere Lasten wie Betonfertigelemente präzise und sicher platzieren, so Liebherr. Auch weitere Funktionen wie die Arbeitsbereichsbegrenzung ABB, die Lastpendeldämpfung und die Windlastregelung würden die Baustelle sicherer machen. Hinzu kämen Komfortfunktionen wie eine Funkfernbedienung mit Farbdisplay, die dem Kranfahrer alle relevanten Informationen auf einen Blick anzeige.

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