Stihl-Chef erwartet Verkaufswelle

STUTTGART (dpa). - Der Aufsichtsratschef des Motorsägen Herstellers Stihl, Nikolas Stihl, fürchtet schwerwiegende Konsequenzen wegen der geplanten Reform der Erbschaftssteuer. "Ich rechne mit einer Verkaufswelle", sagt Stihl der "Stuttgarter Zeitung", "sofern Schäubles Pläne umgesetzt werden." Hintergrund der Reform ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Das Gericht hatte im Dezember die Bevorzugung von Firmenerben bei der Erbschaftsteuer gekippt und eine Neuregelung bis Juni 2016 verlangt. Auch andere Unternehmer kritisierten die Pläne von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bereits als zu große Belastung. Stihl befürchtet dem Blatt zufolge das Ende des deutschen Mittelstandsmodells mit seinen Familienunternehmen: "Die Unternehmenslandschaft in Deutschland würde sich nachhaltig verändern."

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