Sto will Tempo im Wachstum halten
Stühlingen (dpa). – Wegen der nicht abzuschätzenden Folgen des Ukraine-Kriegs klammert der Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto den Krieg bei seiner Prognose aus. Ohne Einflüsse des Krieges sowie bei normalen Witterungsbedingungen rechnet der Konzern im laufenden Jahr mit einem Umsatz von rund 1,74 Milliarden Euro, wie er in Stühlingen mitteilte. Das wäre ein Plus von etwa 9 Prozent. Trotz größerer Probleme auf den Beschaffungsmärkten erreichte der Konzern seine Ziele im vergangenen Jahr. Demnach steigerte Sto den Umsatz um 1 Prozent auf 1,59 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis kletterte um 3 Prozent auf 124,5 Millionen Euro. Prognostiziert hatte das Unternehmen 113 bis 128 Millionen Euro. Seinen Aktionären will Sto nun eine Dividende von 0,31 Euro je Vorzugs- und 0,25 Euro je Stammaktie zahlen.