Stromerzeuger und Co.

Mobile Energie im Steinbruch vorgestellt

Atlas Copco Stromerzeuger Gewinnung
Von klein bis groß – auch der DrillAIR Y35 Kompressor, für den Einsatz von Geothermiebohrungen, wurde im Steinbruch vorgeführt. Fotos: Atlas Copco

Oberndorf (ABZ). – Viel Betriebsamkeit herrschte kürzlich im Steinbruch Oberndorf der Bärnreuther + Deuerlein Schotterwerke GmbH & Co. KG: Atlas Copco MCThatte zum Portable-Energy-Kundentag eingeladen und zeigte Maschinen für die mobile Energieversorgung. Auf dem weitläufigen Gelände des Steinbruchs konnten die Besucher – größtenteils Fachhändler – Kompressoren, Stromerzeuger, Lichtmasten und Pumpen in Aktion erleben. Teilweise legten sie selbst Hand an, probierten z. B. handgehaltene Bauwerkzeuge aus oder testeten die dieselbetriebenen Pumpen. Ein Produkthighlight war der mobile Elektrokompressor E-Air T900. Er ist eine Alternative zu traditionellen dieselbetriebenen Drucklufterzeugern und wurde von Atlas Copco in Oberndorf erstmals live vorgestellt. "Der Elektrokompressor ist energieeffizienter als herkömmliche Erzeuger", versichert Heiko Max Schultz, Business Line Manager Portable Energy bei Atlas Copco. Der 160-kW-Motor laufe sehr leise und liefere Druckluft von 7 bis 10 bar mit einem Volumenstrom von bis zu 25 m³/min. "Unsere Kunden profitieren sowohl von geringeren Betriebskosten als auch von einem reduzierten Wartungsbedarf", sagt Schultz. Der Elektrokompressor eignet sich für Standorte mit ständiger Stromversorgung. Er ist auf jedem Untergrund einfach zu installieren, da er keinen zusätzlichen Unterbau benötigt, und kann für eine breite Palette anspruchsvoller Anwendungen eingesetzt werden.

Für die mobile Stromversorgung zeigte Atlas Copco einen QAS-Stromerzeuger sowie dessen QC4003-Steuerung, mit der bis zu 16 Generatoren mit Scheinleistungen von 80 bis 1250 kVA parallel betrieben werden können.

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Atlas Copco Stromerzeuger Gewinnung
In Oberndorf stellte Atlas Copco erstmals die PAS 150 Kreiselpumpe mit Dieselmotor der neuen Generation vor. Sie arbeitet mit Motoren der aktuellsten Emissionsstufe und für weniger Lärmemission wurde die Schallschutzhaube optimiert.

Die Steuerung startet und stoppt die Generatoren leistungsabhängig. Damit wird ein Betrieb mit sehr geringer Last vermieden und weniger Kraftstoff benötigt. Laut Anbieter ist die QC4003 ein echtes Allroundtalent im Power-Management-Betrieb: "Mit der Steuerung lassen sich auch Betriebsarten wie Notstrom, Spitzenlastabdeckung, Lastübernahme und Parallelbetrieb mit analoger Lastverteilung realisieren", betont Heiko Max Schultz.

Für die Baustellenbeleuchtung hatte Atlas Copco einige Lichtmasten seiner HiLight-Baureihe aufgestellt, darunter den Red-Dot-Award-Gewinner HiLight H5+. Zu dessen konstruktiven Merkmalen gehören optische Linsen mit Richtcharakteristik, die die gewünschte Fläche bestmöglich ausleuchten; es verbleiben kaum Dunkelstellen.

Der HiLight H5+ wurde auf optimale Effizienz hin konstruiert: Ein einziger Lichtmast kann bis zu 5000 m² mit durchschnittlich 20 Lux ausleuchten – und das etwa 260 Std. lang; erst dann muss nachgetankt werden. Der H5+ verbraucht laut Atlas Copco weniger als 0,5 l Kraftstoff pro Std.

Im Steinbruch demonstrierte Atlas Copco außerdem neue Lösungen zur Entwässerung: Die Pumpen der PAS-Baureihe sind trocken ansaugende Kreiselpumpen mit Dieselmotor und Schutzhaube. Die PAS 150 (mit 6"-Anschluss) der neuen Generation arbeitet mit Motoren der aktuellsten Emissionsstufe. Für weniger Lärmemission wurde die Schallschutzhaube optimiert. Vorgestellt wurde auch die WEL PST 100, eine Kolbenpum-pe für die Grundwasserabsenkung, die ganz neu im Lieferprogramm ist.

Im Steinbruch testeten die Besucher die neuen Geräte ausgiebig: neben Aufbrechhämmern zählten dazu auch Rüttelplatten und Stampfer. Bei einem Geschicklichkeitsparcours mit einer LF-Rüttelplatte war vor allem Schnelligkeit gefragt. "Die Veranstaltung mit Technik zum Anfassen war genau der richtige Ansatz, zumal die Produktpalette für die Baubranche immer noch vielfältiger wird", resümierte Heiko Max Schultz nach dem Kundentag im Steinbruch. "In den Gesprächen mit unseren Fachhändlern und Kunden haben wir viele neue Anstöße erhalten und Ideen entwickeln können, von denen alle nachhaltig profitieren können."

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