Stuttgart

Kostenaufteilung noch unklar

STUTTGART (dpa). - Ein abschließendes Brandschutzgutachten weist den Weg zur Wiedereröffnung des Stuttgarter Fernsehturms. Jetzt geht es noch um die Kostenaufteilung zwischen dem Besitzer des Wahrzeichens, dem Südwestrundfunk (SWR), und der Landeshauptstadt sowie um Baufragen. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) und SWR-Intendant Peter Boudgoust zeigten sich nach einer gemeinsamen Mitteilung zuversichtlich, dass eine Einigung erzielt werden kann. Erst dann könne auch über einen Zeitplan zur Wiedereröffnung entschieden werden. Kuhn hatte den Turm Ende März 2013 aus Brandschutzgründen für den Besucherverkehr schließen lassen. Der SWR kann über seine Tochter SWR Media Services bis zu 500.000 Euro zur Sanierung beitragen. Nach Angaben vom September rechnet der zweitgrößte ARD-Sender mit Kosten von rund insgesamt 750.000 Euro. Unklar ist, ob die Stadt sich wie vom SWR gewünscht beteiligen will. Der 217 m hohe Turm ist der weltweit erste Fernsehturm und gilt als Urmodell für viele Nachfolgemodelle. Er wurde 1956 eröffnet.

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