Surface Design Awards

Kebony Fassaden gewinnen doppelt

Kebony AS Auszeichnung Unternehmen
Das Architekturbüro Arches hat eine zeitgenössische und umweltfreundliche Villa in der Nähe von Vilnius, der Hauptstadt Litauens, geschaffen. Mit seiner 650 m2 großen Kebony-Holz Fassade und den unregelmäßigen Giebeldächern, die typisch für diese Gegend sind und harmonisch zu den umliegenden Hügeln und Kieferbäumen passen, fügt sich dieses einmalige Anwesen perfekt in die Landschaft ein.? Foto: Arches Architekten / Kebony

Oslo/Norwegen (ABZ). – Kebony Holz gewann bei den prestigeträchtigen Surface Design Awards 2018 in zwei Kategorien: Sustainable Exterior Surface und Housing Exterior Surface. Die Auszeichnungen würdigen das innovativste Design und die Verwendung von Materialien in Bauprojekten auf internationaler Ebene. Die Einsendungen werden nach dem Materialeinsatz, der Art der Oberfläche und der ästhetischen Gestaltung des Projekts beurteilt.

Der Preis für „Sustainable Exterior Surface“ wurde an Kebony und das Architekturbüro Arches für die Holzverkleidung der Valley Villa einer modernen und umweltfreundlichen Villa in Litauen, verliehen. Der zweite Preis, der Kebony und den Architekten David Stanley und Romy Grabosch verliehen wurde, galt einer Erdgeschosswohnung in der John Ruskin Street im lebhaften Londoner Stadtteil Southwark. Durch eine markante holzverkleidete Erweiterung mit karbonisierter Kebony Verkleidung von Shou Sugi Ban, konnten die Besitzer ihre Wohnung in ein modernes Traumhaus verwandeln. Das Objekt gewann in der Kategorie „Housing Exterior Surface“.

Kebony's International Sales Direktor Adrian Pye kommentierte: "Das Team von Kebony freut sich, als Gewinner der Surface Design Awards in gleich zwei Wettbewerbskategorien hervorzugehen. Kebonys ästhetische und strapazierfähige Eigenschaften machen es zum perfekten Material, um innovative Designs der Architekturbüros zu ergänzen, und wir sind stolz, an diesen beiden fantastischen Projekten teilgenommen zu haben.“ Die Surface Design Show fand vom 6. bis 8. Februar 2018 im Business Design Center in London statt. Die Veranstaltung zeigt neue und innovative Oberflächenlösungen mit Materialien und Produkten von über 170 Ausstellern.

Kebony wurde bereits 2016 vom Rat für Formgebung mit dem Iconic Award in der Kategorie Fassade als bestes Produkt ausgezeichnet. 2017 gewann Kebony den Woody Award des GD Holz in der Kategorie Innovatives Produkt und wurde ebenfalls mit dem Innovationspreis Architektur + Bauwesen geehrt.

In der schicken John Ruskin Street in Southwark, London, hat Architekt David Stanley kürzlich sein eigenes Wohnhaus renoviert und einen modernen Anbau hinzugefügt. Für die Fassade und das Dach des Anbaus wählte er verkohltes, schwarzes Kebony von der englischen Firma Shou Sugi Ban. Dieses besonders dauerhafte und toll aussehende Holz für Außenverkleidungen besticht in der Optik vor allem in der Kombination mit dem hier verwendeten Glas. Shou Sugi Ban ist ein japanischer Begriff, der buchstäblich mit "verbranntem Zedernholz" übersetzt wird. Die alten japanischen Verfahren werden nun auf moderne Kebony-Fassaden anwendet, um einzigartige und faszinierende Oberflächen zu schaffen. Sowohl Kebony Clear (astfrei) als auch Kebony Character (mit sichtbaren Ästen) Fassaden sind in verschiedenen Profilen und jeweils unterschiedlichen Veredelungstechniken verfügbar.

Das Architekturbüro Arches hat eine zeitgenössische und umweltfreundliche Villa in der Nähe von Vilnius, der Hauptstadt Litauens, geschaffen. Mit seiner 650 m2 großen Kebony-Holz Fassade und den unregelmäßigen Giebeldächern, die typisch für diese Gegend sind und harmonisch zu den umliegenden Hügeln und Kieferbäumen passen, fügt sich dieses einmalige Anwesen perfekt in die Landschaft ein.

Das cleane, eckige Design der Villa zeichnet sich durch ein minimalistisches Äußeres aus. Das Hauptmaterial ist Holz, welches zum schwarzen Schiefer an der Basis des Gebäudes einen spannenden Kontrast bildet. Gebaut wurde sie auf dem Platz eines alten Bauernhofs – der dazugehörige Hang und alle alten Bäume wurden erhalten. Die Grundidee war, dass das Gebäudes "über dem Tal hängt" und es sich durch die durchgehende Fensterfront dorthin öffnet. Auch für die Innenarchitektur der Villa war das Büro Arches verantwortlich und gewann dafür die Auszeichnung „Best private interior of the year 2016“.

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