Swissbau
Interdisziplinär vernetzen
Basel/Schweiz (ABZ). – Als Leitmesse der Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft mit rund 80 % Fachbesuchern versammelt die Swissbau die Entscheidungskompetenz der Schweiz an einem Ort. Alle zwei Jahre ist die Messe, die von der MCH Group veranstaltet wird, Inspirationsquelle, Austauschplattform und Innovationsradar für die Schweizer Planungs-, Bau- und Immobilienbranche. Vom 14. bis 18. Januar präsentieren sich in Basel 880 Aussteller und 30 Branchenverbände und Institutionen auf 110.000 m². "Die Erweiterung der Swissbau mit den Bereichen Energie im Gebäude, Gebäudeautomation und Gebäudesicherheit entspricht dem wachsenden Bedürfnis nach interdisziplinärer Vernetzung", so Rudolf Pfander, Messeleiter der Swissbau. Kollaboration sei in Zeiten des Wandels essentiell. Veranstalterangaben zufolge bringe die Swissbau als einzige Plattform viele in der Baubranche Tätige zusammen und schaffe durch thematische Weiterentwicklung einen Mehrwert für alle Interessengruppen.
Die Swissbau-Focus, eine Sonderschau für digitale Transformation, widmet sich den Themen Building Information Modeling (BIM) und digitalen Lösungen und Bauen der Zukunft. Außerdem kooperiert die Messe mit dem Netzwerk Swiss-Architects und bietet geführte Rundgänge für ein Fachpublikum aus der Architektur- und Baubranche an. Diese Touren geben einen Überblick zu neuen Technologien, Materialien und Produkten und werden Veranstalterangaben zufolge von unabhängigen Experten aus den Bereichen Architektur, Innenarchitektur und Baumaterialien kuratiert. Das Motto der Swissbau 2020 lautet "Trial and Error – Mut für Neues?". Interdisziplinäre Teams seien zukünftig gefragt, so der Veranstalter. Auf der Swissbau finde erstmals eine "Fuckup-Night" statt. Unternehmer erzählen von Tiefschlägen und Fehlern in ihrer Karriere, was sie daraus gelernt und wie sie sich weiterentwickelt haben.
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