Synchrongeneratoren werden mit Benzin betrieben

Elektrische Maschinen mobil nutzen

Kärcher Kleingeräte und Werkzeuge
Die Kärcher-Generatoren ermöglichen den Betrieb von elektrischen Reinigungsmaschinen und anderen elektrisch betriebenen Geräten auch dort, wo es keinen Strom gibt. Foto: Kärcher

Winnenden (ABZ). – Der Reinigungsmaschinenhersteller Kärcher erweitert seine Produktpalette um drei Synchrongeneratoren. So können elektrische Geräte auch dort eingesetzt werden, wo keine Stromversorgung möglich ist. Die Maschinen können beispielsweise auf Baustellen oder in kommunalen Bereichen genutzt werden. Die benzinbetriebenen Stromerzeuger PGG 3/1, PGG 6/1, und PGG 8/3 liefern Kärcher zufolge Dauerleistungen von 2, 8, 5 und 7 kW. Dabei ermöglichen große Kraftstofftanks lange Betriebszeiten der robusten Geräte, die einfach und sicher bedient werden können, so das Unternehmen. Die Energie für die Stromerzeugung produzieren Vier-Takt-Benzinmotoren, die elektrisch gestartet werden. Kärcher zufolge unterschreiten die Abgasemissionswerte die Abgasnorm Stage 5, die ab 2019 EU-weit Voraussetzung für die Zulassung solcher Geräte ist.

Die Geräte können über jeweils zwei 230-Volt-Steckdosen und einen zwölf-Volt-Gleichstromausgang angeschlossen werden. Das Modell PGG 8/3 bietet als Dreiphasen-Generator neben 230 V auch eine Betriebsspannung von 400 V, um Geräte mit Energie versorgen zu können, die mit Drehstrom laufen. Das seitlich angebrachte LCD-Display informiert während des Betriebes über Kennzahlen wie Leistung und Laufzeit. Ein Überlast- und Ölmangelschutz sowie die Steckdosenabsicherung verhinderten äußere Beschädigungen, so Kärcher. Dem Unternehmen zufolge hält die AVR-Technologie (Automatic Voltage Regulation) die Spannung konstant in einer Bandbreite, sodass auch empfindliche elektronische Geräte angeschlossen werden können.

Die gesamte Generatortechnik wird von einem stabilen Stahlrohrrahmen aufgenommen, der als Schutz vor mechanischen Beschädigungen dient und den Transport erleichtern soll. Mithilfe des ausklappbaren Schubbügels und wegen der großen Räder lassen sich die Kärcher-Geräte auch auf unebenem Gelände gut manövrieren, so der Hersteller.

Der oben liegende Tank lässt sich leicht befüllen und die Füllmengen – von 15 l beim PGG 3/1 und 25 l bei den beiden größeren Generatoren – ermöglichen modellabhängig maximale Einsatzzeiten von sieben bis zwölf Stunden, so Kärcher.

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