Synergien im Vertrieb und bei Sonderlösungen
Quick wird Teil der Betomax-Gruppe
Neuss (ABZ). – Am Unternehmenssitz in Schwerte produziert und vertreibt Quick mit rund 45 Mitarbeitern Standard- und Sonderbauteile für die Bereiche Betonfertigteile, Brückenbau, Ingenieurbau, Hoch- und Tiefbau sowie Tunnelbau. Im Jahr 2022 erwirtschaftete das mittelständische Unternehmen nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 8 Millionen Euro. "Mit seinem breiten und gleichzeitig innovativen sowie hoch individualisierten Leistungsspektrum ergänzt Quick hervorragend unser bisheriges Produktprogramm und eröffnet neue Umsatzchancen für die Betomax-Gruppe", so Gregor Püttmann, Geschäftsführer von Betomax. "Damit verbessern wir unsere strategische Positionierung insbesondere auf dem Gebiet Brückenbau sowie in den Bereichen Schalungs- und Bewehrungszubehör und Ankertechnik."
Das Produktportfolio von Betomax mit Sitz in Neuss umfasst Produkte und Systeme für den konstruktiven Beton- und Ingenieurbau mit Fokus auf Bewehrungs- und Ankertechnik.
"Quick zeichnet sich zudem durch eine hohe Produktionseffizienz und ein sehr umfangreiches Produktportfolio sowie eine hohe Anpassungsfähigkeit aus", erläutert Gregor Püttmann die weiteren Vorteile des Neuzugangs. "Die Lieferung von kundenindividuellen Produkten innerhalb einer Woche direkt an die Baustelle passt hervorragend zur Betomax-Philosophie."
Andreas von Döllen, bisheriger Gesellschafter von Quick, wird auch weiterhin als Geschäftsführer das Unternehmen leiten und die zukünftige Entwicklung vorantreiben. Im Hinblick auf den Zusammenschluss hatte er von Anfang an ein klares Ziel vor Augen: "Bei meiner Suche nach einer Nachfolgelösung war es mir wichtig, die operative Eigenständigkeit von Quick zu erhalten – und zugleich die Wettbewerbsposition des Unternehmens weiter zu stärken", sagte von Döllen. Durch die beiden ähnlich strukturierten, auf den Direktvertrieb ausgerichteten Vertriebskonzepte und der jeweils hohen Kompetenz für Sonderlösungen könnten Betomax und Quick nun ganz neue Synergien entwickeln und sich so den Zugang zu weiteren Märkten eröffnen. "Indus als Partner im Hintergrund liefert hierbei die erforderliche Stabilität und Finanzkraft, um diese Potenziale nutzen zu können", sagte von Döllen.
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