Tarifverhandlungen erneut vertagt

Berlin (ABZ). – Die Tarifverhandlungen für die rund 850.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sind ohne Einigung vertagt worden. Nachdem bereits die erste Verhandlungsrunde ergebnislos verlaufen war, hat auch die zweite Runde keine Annäherung gebracht. Das größte Diskussionsthema war die von der Gewerkschaft geforderte erweiterte Wegezeitvergütung. "Wir haben heute erstmals konkretere Vorstellungen der IG BAU gehört und müssen diese nun bewerten. Dafür brauchen wir Zeit. Dabei müssen wir auch prüfen, inwieweit diese die bereits vorhandenen tariflichen Regelungen tangieren," so Uwe Nostitz, Verhandlungsführer der Arbeitgeber und Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe. Jutta Beeke, Vizepräsidentin des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie ergänzte: "Die Materie ist kompliziert, weil jede Baustelle und ihre Bedingungen individuell zu betrachten ist. Einzelfallgerechtigkeit in diesem Zusammenhang herzustellen, ist eben schwierig." Die dritte Verhandlungsrunde findet am 25. Juni 2020 in Wiesbaden statt.

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